24.9.15

 

Arbeiten jenseits der Pension

Die Welt gehört den Jungen, Alte gehören in den Ruhestand. Diese Denkmuster von gestern haben längst ihre Gültigkeit verloren. Obwohl das durchschnittliche Pensionsantrittsalter der Österreicher derzeit 59 Jahre und 7 Monate beträgt, wollen sich immer mehr Menschen auch im hohen Alter ihre Arbeit nicht nehmen lassen.

Doch wie wirkt sich Arbeit im fortgeschrittenen Alter auf den Menschen aus? Der Personalentwickler und Seniorenberater Leopold Stieger (75) weiß zu berichten, dass Arbeit im Alter lebensverlängernd wirkt. Ergebnisse der Hirnforschung belegen, dass im zunehmenden Alter die Fähigkeit zu denken und zu lernen nicht schlechter, sondern in mancherlei Hinsicht sogar besser wird. Ältere Menschen mögen vielleicht nicht so schnell arbeiten wie junge, dafür aber genauer.

"Wacher Geist und müde Knochen" versucht eine Vision vom Alter zu entwickeln, in dem Arbeit und Anerkennung fester Bestandteil geworden sind. Die Beispiele der Protagonisten zeigen, dass der Pensionsschock nicht vorprogrammiert sein muss und dass man mit Perspektiven für die letzten Lebensjahrzehnte länger und auch glücklicher lebt.

ORF-Doku

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