21.10.15

 

1500 Kilometer entfernt: Jetzt greift Putin mit Raketenschiffen in den Syrienkonflikt ein

Russland fliegt Luftangriffe in Syrien - gegen den "Islamischen Staat", sagt Putin. Er trifft damit auch Zivilisten, sagen andere. Jetzt greift Russland auch mit Raketen von Kriegsschiffen in den Konflikt ein - aus 1500 Kilometern Entfernung.
Russland hat die Terrormiliz „Islamischer Staat“ erstmals von Kriegsschiffen im Kaspischen Meer aus angegriffen. Das russische Verteidigungsministerium veröffentlichte ein Video, das nächtliche Raketenstarts von mehreren Kreuzern zeigt. Elf Stellungen des IS seien mit insgesamt 26 Raketen bombardiert worden – so Verteidigungsminister Sergej Schoigu. Zivilisten seien dabei nicht getötet worden, erklärte er bei einem Treffen mit Wladimir Putin in Sotschi.

Artikel mit Video

Bezeichnend ...

von Werner Scholz 09.10.2015 
"Die US-Regierung wirft Russland vor, dass ein Großteil der Luftangriffe sich gar nicht gegen die IS-Terroristen, sondern gegen andere Oppositionsgruppen richte." Ah ja: "Oppositionsgruppen" ... Das sind von den USA zwecks Regeirungssturz unterstützte Terroristen, die mit der westlichen Vorstellung eines säkularen Staates aber auch gar nichts am Hut haben. Genau solche Leute haben die USA schon einmal unterstützt - in Afghanistan, wo sie heute die Taliban an der Backe haben. Jeder Assad, bei dem Frauen wenigstens frei rumlaufen können und Christen und andere Minderheiten stets in Sicherheit gelebt haben, ist besser als solche Fanatiker. Dei USA sollten sich von der Idee ihres "Regime-Changes" verabschieden. Der hat nicht geklappt, uns aber Masseneinwanderung beschert ...


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