29.10.15

 

Asylkritischer Pastor Tscharntke: Jetzt will ihn auch die Stadt totschweigen

Über den unbequemen Pfarrer aus Ravensburg, der mit einer Volksverhetzungsanzeige zum Schweigen gebracht werden soll, gibt es Neuigkeiten: Die Stadt Riedlingen, wo seine Gemeinde beheimatet ist, will seinen Namen in Zukunft aus den Kirchlichen Mitteilungen streichen.

Pastor Tscharntke nannte in seiner Predigt vom 11. Oktober 2015, die Flüchtlingskrise in Europa, eine gewollte Entwicklung von Kräften, die hinter Angela Merkel stünden und von Ex-CIA-Chef Michael Hayden gesteuert würden.

Merkel will ein anderes Deutschland. Und da dürfte sie nicht die einzige sein, die das will. Merkel allein hat nicht die Macht das alles zu inszenieren. Hinter Merkel stehen sicher andere, weit mächtigere Kräfte. Was wollen die? Ich befürchte, dass diese Kräfte unser Volk in bürgerkriegsähnliche Zustände steuern wollen“, so Pastor Tscharntke in seiner Predigt.

 Hayden sagte in einer Prognose: „Europa werde weiterhin ein starkes Anwachsen der moslemischen Bevölkerungsgruppe zu verzeichnen haben. Zugleich würden die Geburtenzahlen der alt eingesessenen europäischen Bevölkerung weiter sinken. Die Integration dieser moslemischen Migranten werde die europäischen Staaten vor große Herausforderungen stellen – und das Potential für Bürgerkriege und Extremisten deutlich erhöhen.“ Demnach sei Europa im Jahr 2020 nicht mehr regierbar.

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Petition

Pastor Jakob Tscharntke wurde aufgrund seiner Predigt vom 11. Oktober 2015 wegen angeblicher Volksverhetzung durch einen anderen Theologen angezeigt. Die Anzeige beruft sich auf § 166 und § 130 des StGB sowie auf den Artikel 16 des Grundgesetzes. Ferner forderte dieser Theologe ein Predigtverbot, welches jedoch von der Staatsanwaltschaft abgelehnt wurde.

Wir möchten Pastor Tscharntke in dieser Angelegenheit mit der Petition moralisch und rechtlich unterstützen. Zum einen, weil es hier um die Diffamierung eines Einzelnen geht, wie auch um die Grundrechte unserer zugesicherten Verfassung aus dem Grundgesetz.

Ferner sehen wir auch die christlichen Grundwerte in Gefahr, da sich solche Anzeigen häufen und wir ein Ungleichgewicht in der Haltung innerhalb unserer Gesellschaft erkennen können. Wir sehen die Gefahr, dass sich eine intellektuelle Verfolgung gegen Christen ausbreitet.
Diese Art der Verfolgung gegen bekennende Christen, möchten wir entgegenwirken.
Begründung:
1. Wenn kritische Äußerungen gegen die hiesige Politik zu Strafverfolgungen führen, so müsste der halbe Bundestag verhaftet und angeklagt werden, Dort wird zum Teil durch die Opposition sogar wesentlich unverblümter argumentiert.
2. Die Demokratischen Grundrechte erlauben den Dialog und Konsens zur Erhaltung der Demokratie. Zur Erinnerung, laut Grundgesetz Art. 20 hat das Volk das Recht dazu.
Art. 20 GG Absatz 1 - 4 (Widerstandsrecht) Wortlaut Zitat:
(1) Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer und sozialer Bundesstaat.
(2) Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus. Sie wird vom Volke in Wahlen und Abstimmungen und durch besondere Organe der Gesetzgebung, der vollziehenden Gewalt und der Rechtsprechung ausgeübt.
(3) Die Gesetzgebung ist an die verfassungsmäßige Ordnung, die vollziehende Gewalt und die Rechtsprechung sind an Gesetz und Recht gebunden.
(4) Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist.
3. Der § 130 nicht erfüllt ist, da Pastor Tscharntke weder zum Hass angestachelt hat, noch zu Gewalttaten aufgerufen hat. Auch hat er in seiner Predigt keine Böswilligkeiten erkennen lassen und immer wieder die Liebe Gottes zu den Menschen betont. Es gab weder Beschimpfungen noch Verleumdungen. Seine Predigt richtete sich gegen die derzeitige Asylpolitik und der drohenden Gefahren der derzeit stattfindenden Völkerwanderung nach Europa. Diesbezüglich hat er nach besten Wissen und Gewissen sachlich und nüchtern Fakten zusammengestellt und in seiner Predigt einfließen lassen.
4. Der § 166 nicht erfüllt ist, da Pastor Tscharntke keine Beschimpfungen gegen andere Religionen, hier insbesondere gegen den Islam ausgesagt hat. Seine kritischen Bemerkungen dazu sind schlicht verdreht worden. Es liegt daher nahe, dass Pastor Tscharntke lediglich mundtot gemacht werden soll, welches eher einen Rufmord gleichkommt.
5. Artikel 16 des Grundgesetzes kommt hier in keinster Weise zum Tragen und ist nichtmal annähernd als Sachbestand oder Aussagewertigkeit in der Predigt zu deuten.

Kommentare:
 Das hatten wir doch schon ein paarmal auf deutschem Boden, dass die Menschen sich gegenseitig diffamiert haben. Um so mutiger und bewundernswerter finde ich, dass Pastor Tscharntke bei seiner Meinung bleibt und diese auch offenkundig macht. Er ist ein wahrhaftiger Nachfolger Jesu Christi. Es handelt sich also um Volksverhetzung, wenn man die Wahrheit ausspricht. Wo sind wir nur wieder gelandet? Gnade uns Gott!
susischimsandalfon  

  Wir Deutschen haben wie kein anderes Volk den fatalen Hang, uns eine Ideologie zu suchen und diese mit einem unvergleichlichen Fanatismus bis zum eigenen Untergang zu verfolgen. Das erste Opfer ist dabei immer der Andersdenkende. Das war schon unter dem Hitler-Regime und in der DDR-Diktatur der Fall. Jetzt ist es eben die linksgrüne, tolerante Multikulti-Gesinnungsdiktatur. Die Unfähigkeit, das eigene Land, die eigene Kultur wertzuschätzen, die bei ihren glühendsten Vertretern in Selbsthass übergeht und die weitverbreitete Bereitschaft, wildfremde und, aufgrund ihres islamischen Glaubens, uns größtenteils feindlich gesonnene Invasoren liebevoll zu umarmen: Alles untrügliche Zeichen für den Untergang einer Kulturnation.
Sky Lounge 

Grundgesetz Art. 4. (1) Die Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses sind unverletzlich.
 Grundgesetz Art. 5. (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten.
Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
 Der §130 StGB verstößt gegen das Grundgesetz, die oberste Norm der Bundesrepublik Deutschland

Wir sind mit dieser Gemeinde eng verbunden und haben auch die beiden mutigen und biblisch gut fundierten Predigten gehört. Auslöser dazu waren die bösartigen Anschuldigungen und Verdrehungen des „Südfinder“, einer wöchentlich erscheinenden Werbe Zeitung in Oberschwaben. Theologen, auch ein Pater der RKK, wollen ihn weg haben. Sogar Generalsekretär Christoph Stiba vom BEFG (Baptisten) gesellte sich zu den Angreifern in diesem Blatt.
Durch diese hinterhältjge Aktion wurden nun zahlreiche Christen aufmerksam und hörten die Predigten. Viele Besucher der HP dieser Gemeinde sind sehr dankbar für das klare Wort.
Am 15. Oktober soll eine öffentliche Diskussion in Riedlingen stattfinden, wo seine Gegner ihn gerne mundtot machen wollen. Was Pastor Tscharntke jetzt braucht, ist das treue Gebet der Gläubigen.


Die Gegner haben nicht mit der Kraft des Gebets und dem Eingreifen unseres HErrn gerechnet. Wie sollten sie auch? Nun ist Pastor Tscharntke im ganzen Land und darüber hinaus bekannt geworden. Tausende stimmen ihm zu und hören ergriffen die Predigten. Ein Grund dafür unserem HErrn zu danken und Ihn zu loben! Es sollte aber auch für viele Hörer zum Anstoß dienen, diesem HErrn Jesus Christus mit Ernst und Treue nachzufolgen. Dies möge ER als wahre Frucht schenken!


Baldur Gscheidle









Die Arbeitsgemeinschaft Weltanschauungsfragen veröffentlichte am 13. Oktober beide Predigten auf ihrer Internetseite und hält sowohl die Strafanzeige gegen Tscharntke als auch den beabsichtigten Ausschluss seiner Gemeinde aus dem Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden in Deutschland für falsch. Der Pastor hat weder gegen Menschen zum Hass aufgestachelt und andere zu Gewalt- und Willkürmaßnahmen aufgefordert, noch deren Menschenwürde angegriffen.

Kritik ist völlig legitim
In seinen Predigten spricht Tscharntke mit deutlichen Worten die Tragweite verfehlter Asylpolitik an und stellt theologische Argumente von der Nächstenliebe, der Feindesliebe, dem barmherzigen Samariter und dem Hinweis auf den Fremden, den Gott liebt und den Christen zu lieben haben, ins Licht des Wortes Gottes. Zudem ist es völlig legitim, die mediale Berichterstattung zu hinterfragen, die sich von den tatsächlichen Geschehnissen entfernt hat.






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