22.10.15
Großeinsatz des Heeres an der Grenze
Es ist eine Hauptaufgabe des Staates, seine Grenzen für die Bürger zu
schützen. Und das ist nicht mehr der Fall.“ Mit dieser dramatisch
klingenden Aussage befeuerte Steiermarks Landeshauptmann Hermann
Schützenhöfer (ÖVP) Mittwochabend die politische Debatte rund um den
aktuellen Flüchtlingsstrom in Südösterreich.
Schützenhofer wollte damit den Einsatz von mehr Militär und Polizei an der Grenze zu Slowenien erzwingen. Und er sollte diese Kräfte schon am Tag danach bekommen. Mehr als 600 Soldaten wurden am Donnerstag an die südsteirische Grenze entsandt. Einen derartigen sicherheitspolizeilichen Einsatz des Heeres an einem Punkt gab es seit Jahrzehnten nicht. Ergänzt wurde das Aufgebot durch 265 Polizisten, deren Kontingent auch aufgestockt wurde.
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Schützenhofer wollte damit den Einsatz von mehr Militär und Polizei an der Grenze zu Slowenien erzwingen. Und er sollte diese Kräfte schon am Tag danach bekommen. Mehr als 600 Soldaten wurden am Donnerstag an die südsteirische Grenze entsandt. Einen derartigen sicherheitspolizeilichen Einsatz des Heeres an einem Punkt gab es seit Jahrzehnten nicht. Ergänzt wurde das Aufgebot durch 265 Polizisten, deren Kontingent auch aufgestockt wurde.
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