23.10.15
verkehrte Welt
Wir
haben eine Stufe der Demokratie erreicht, in der die freie
Meinungsäußerung nur mehr in der Wahlkabine hingenommen wird. Was
früher, aber auch bis dato natürlich, die Jagd nach der Wiederbetätigung
war, ist heute der Kampf gegen die vermeintliche "Unmenschlichkeit", oder "Menschenfeindlichkeit".
Anstatt aus den tausenden Unmutsäußerungen der Mehrheit endlich Schlüsse zu ziehen, zieht man sich in den Elfenbeinturm zurück, berauscht und beruhigt sich mit der einseitigen Berichterstattung der Systemmedien und kanzelt aus dem Parlament heraus die Menschen als Hetzer und Hasser ab.
Anstatt, wie Hirschmann schreibt, die seit Jahrzehnten von SPÖVP abgedroschene Phrase, dass man die Sorgen der Menschen ernst nehmen müsse, endlos zu klopfen und endlich einen Kurswechsel vorzunehmen, will man lieber auf Facebook zensieren. Der Tatbestand der Verhetzung ist schneller erreicht als je zuvor. Also hat man gelernt, dass es leichter ist, die Sorgen der Menschen zu verbieten, als sich ihrer anzunehmen.
Wir haben nicht genug Polizisten um unsere Grenzen zu schützen! Es erinnert an das späte Rom. Es sind Verfallserscheinungen, die einen Niedergang erkennen lassen. Aber wir haben dafür ausreichend Hilfssheriffe, die jederzeit jeden beim Arbeitgeber anschwärzen, wenn er, wenn auch in völlig falscher Weise, seinen Unmut auf Facebook äußert. Jetzt will man in Deutschland Facebook noch weiter zusetzen und noch schneller Strafverfahren bei "Hasspostings" einleiten. Die österreichische Linke wird sicher bald nachziehen. Wir bewegen uns auf einen linken Spitzelstaat zu, der ohne Anleitung aus Brüssel nicht mal mehr bis drei zählen kann.
Johann Gasparde
Anstatt aus den tausenden Unmutsäußerungen der Mehrheit endlich Schlüsse zu ziehen, zieht man sich in den Elfenbeinturm zurück, berauscht und beruhigt sich mit der einseitigen Berichterstattung der Systemmedien und kanzelt aus dem Parlament heraus die Menschen als Hetzer und Hasser ab.
Anstatt, wie Hirschmann schreibt, die seit Jahrzehnten von SPÖVP abgedroschene Phrase, dass man die Sorgen der Menschen ernst nehmen müsse, endlos zu klopfen und endlich einen Kurswechsel vorzunehmen, will man lieber auf Facebook zensieren. Der Tatbestand der Verhetzung ist schneller erreicht als je zuvor. Also hat man gelernt, dass es leichter ist, die Sorgen der Menschen zu verbieten, als sich ihrer anzunehmen.
Wir haben nicht genug Polizisten um unsere Grenzen zu schützen! Es erinnert an das späte Rom. Es sind Verfallserscheinungen, die einen Niedergang erkennen lassen. Aber wir haben dafür ausreichend Hilfssheriffe, die jederzeit jeden beim Arbeitgeber anschwärzen, wenn er, wenn auch in völlig falscher Weise, seinen Unmut auf Facebook äußert. Jetzt will man in Deutschland Facebook noch weiter zusetzen und noch schneller Strafverfahren bei "Hasspostings" einleiten. Die österreichische Linke wird sicher bald nachziehen. Wir bewegen uns auf einen linken Spitzelstaat zu, der ohne Anleitung aus Brüssel nicht mal mehr bis drei zählen kann.
Johann Gasparde