6.11.15
Bischof auf Abwegen
Die Mitwirkung des EKD-Ratsvorsitzenden und bayerischen
Landesbischofs, Heinrich Bedford-Strohm , im Kuratorium eines
Islamzentrums ist für gläubige Christen eine Zumutung und nicht
hinnehmbar. Mit dem Ziel, „Muslimen bei der Ausübung ihrer Religion
behilflich zu sein“ auf der Grundlage des moslemischen
Glaubensbekenntnisses, „es gibt keinen Gott außer Allah und Mohammad ist
sein Gesandter (Prophet)“, steht das Islamzentrum im fundamentalen
Widerspruch zum christlichen Glaubensbekenntnis. Auch der moderat sich
gebende Islam bekämpft und leugnet Christus als Gottessohn, Heiland und
Erlöser, bestreitet das Evangelium.
Heinrich Bedford-Strohm lässt sich als „Islamversteher“ in bester Absicht, ein friedliches Miteinander zwischen Christen und Muslimen zu fördern, von den Moslems instrumentalisieren, will Helfer zur guten moslemischen Glaubenspraxis sein. Das wirkt nicht nur naiv. Er handelt damit offenkundig gegen das 1. Gebot („Ich bin der Herr. dein Gott, du sollst nicht andere Götter haben neben mir“) und stellt sich gegen die eindeutigen Aussagen christlicher Glaubensgrundlagen von Schrift und Bekenntnis, wirbt ungewollt (?) für eine Form des Islam. Damit vertritt er die Relativierung der Wahrheit Christi („Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben, niemand kommt zum Vater denn durch mich.“ Joh.14,6) und befördert religiöse Verwirrung und die Gefahr der Religionsvermischung. Das ist unvereinbar mit dem Bischofsamt.
Die Konferenz Bekennender Gemeinschaften protestiert gegen die Mitwirkung des Ratsvorsitzenden und bayerischen Bischofs Heinrich-Bedford Strohm im Islamzentrum auf schärfste. Sie sieht das Bischofsamt beschädigt und diskreditiert. In einer Zeit der Säkularisierung des Glaubens, der Herausforderung und Bedrohung durch den Islam, in einer Zeit, wo Zigtausende die Kirche verlassen, brauchen wir einen Bischof, der mit allen seinen Möglichkeiten die Seinen zusammenhütet, nicht einen, der denen dient, die das Christliche in Frage stellen.
Ein Ja zum selbstbewussten, aber auch kritischen Dialog mit dem Islam ist gerade auch angesichts der bedrohten Lage der Christen in islamisch geprägten Staaten und durch den islamistischen Terror ebenso geboten, wie ein Nein zur Aufgabe eigener christlicher Identität und Indienstnahme einer anderen Religion! Daher fordern wir Bischof Bedford-Strohm auf, die Mitwirkung beim Islamischen Zentrum um des Evangeliums willen aufzukündigen.
Wir fordern die Bayerische Landessynode auf, sich von der Haltung des Bischofs in dieser Frage zu distanzieren. Dasselbe erwarten wir auch vom Rat der EKD.
Pastor Ulrich Rüß
Vorsitzender der Konferenz Bekennender Gemeinschaften in Deutschland (KBG)
Heinrich Bedford-Strohm lässt sich als „Islamversteher“ in bester Absicht, ein friedliches Miteinander zwischen Christen und Muslimen zu fördern, von den Moslems instrumentalisieren, will Helfer zur guten moslemischen Glaubenspraxis sein. Das wirkt nicht nur naiv. Er handelt damit offenkundig gegen das 1. Gebot („Ich bin der Herr. dein Gott, du sollst nicht andere Götter haben neben mir“) und stellt sich gegen die eindeutigen Aussagen christlicher Glaubensgrundlagen von Schrift und Bekenntnis, wirbt ungewollt (?) für eine Form des Islam. Damit vertritt er die Relativierung der Wahrheit Christi („Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben, niemand kommt zum Vater denn durch mich.“ Joh.14,6) und befördert religiöse Verwirrung und die Gefahr der Religionsvermischung. Das ist unvereinbar mit dem Bischofsamt.
Die Konferenz Bekennender Gemeinschaften protestiert gegen die Mitwirkung des Ratsvorsitzenden und bayerischen Bischofs Heinrich-Bedford Strohm im Islamzentrum auf schärfste. Sie sieht das Bischofsamt beschädigt und diskreditiert. In einer Zeit der Säkularisierung des Glaubens, der Herausforderung und Bedrohung durch den Islam, in einer Zeit, wo Zigtausende die Kirche verlassen, brauchen wir einen Bischof, der mit allen seinen Möglichkeiten die Seinen zusammenhütet, nicht einen, der denen dient, die das Christliche in Frage stellen.
Ein Ja zum selbstbewussten, aber auch kritischen Dialog mit dem Islam ist gerade auch angesichts der bedrohten Lage der Christen in islamisch geprägten Staaten und durch den islamistischen Terror ebenso geboten, wie ein Nein zur Aufgabe eigener christlicher Identität und Indienstnahme einer anderen Religion! Daher fordern wir Bischof Bedford-Strohm auf, die Mitwirkung beim Islamischen Zentrum um des Evangeliums willen aufzukündigen.
Wir fordern die Bayerische Landessynode auf, sich von der Haltung des Bischofs in dieser Frage zu distanzieren. Dasselbe erwarten wir auch vom Rat der EKD.
Pastor Ulrich Rüß
Vorsitzender der Konferenz Bekennender Gemeinschaften in Deutschland (KBG)