18.12.15

 

Verrat an der Grünbewegung

Oft werde ich gefragt, was ich denn gegen die „Grünen“ hätte.
Gegen die Grünen „von damals“ habe ich nichts – absolut nichts!

Nur – die Grünen „von heute“ haben mit jenen von damals nichts mehr gemeinsam.

Jene Schwerpunkte die das Programm der Grünen ausgemacht haben sind mittlerweile kein Alleinstellungsmerkmal mehr sondern auf jeder Agenda aller Parteien zu finden.
Also müssen, um die Existenzberechtigung nicht zu verlieren, neue Schwerpunkte her, die sonst von keiner anderen Partei so offensichtlich im Programm zu finden sind.

Und was dabei herauskommt wissen wir alle:
Wohlfühlthemen – nichts als Wohlfühlthemen!
Keine Ideen um die Wirtschaft anzukurbeln (man hat eher den Eindruck, dass die Grünen das Gegenteil erreichen möchten, nämlich Stillstand und Vertreibung von Unternehmen).
Keine Strategien um den Arbeitsmarkt zu beleben.
Keinerlei Maßnahmen in wichtigen Bereichen wie Soziales, Gesundheit oder Sicherheit.
Außer natürlich vor der Wahl wo plötzlich alle Themen aufgegriffen werden die in den Jahren zuvor links liegen gelassen wurden.
Es geht immer nur um Wohlfühlthemen die aus rein subjektiven Gesichtspunkten der grünen Parteispitze konstruiert und auf Biegen und Brechen, über die Mehrheitsmeinung hinweg (die zur Sicherheit gar nicht erhoben wird), umgesetzt werden.
Bezahlen dürfen diese Projekte wir alle, egal ob wir sie zum Wohlfühlen finden oder nicht.
Und damit wir uns an diese Vorgehensweise langsam gewöhnen (so zumindest die Absicht der Grünen) werden auch noch nebenbei ein paar Verbote ausgesprochen, die sämtliche Lebenslagen betreffen.

Eine Unterkategorie der Wohlfühlthemen ist die
„Wir sind so weltoffen und tolerant“-Keule.
Weltoffen und tolerant sind wir, wissen wir und das muss man weder uns noch der gesamten Welt in Form von Ampel-Comics oder Gender-Exzessen, finanziert mit unseren Steuergeldern, dauernd aufzeigen. Vielleicht sind die Grünen die Intoleranten und Weltverschlossenen wenn sie diese Themen so überstrapazieren – es gilt die Unschuldsvermutung…!
Wobei – dass die Grünen nicht tolerant sind zeigt die Hetze auf Autofahrer und deren Infrastruktur.
Nichts gegen Verkehrsberuhigung – das macht schon Sinn – nur der grüne, kompromisslose Weg, der Autofahrer Schritt für Schritt auszugrenzen versucht hat mit Bürgernähe und Demokratie wenig zu tun.

Gerade die Grünen sprechen von Weitblick und Zukunft – wie weitblickend ist es, stur und verbohrt auf das Fortbewegungsmittel „Fahrrad“ zu setzen. Sind die Grünen vor Krankheiten und dem Altern gefeit? Haben sie keine Kinder mit denen sie gerne ins Grüne oder in den Urlaub fahren möchten?
Uppps - ganz vergessen – das Grün holen sie sich ja in die Stadt, egal wie, egal wo – Hauptsache ein Baum ersetzt einen Parkplatz und vor der Haustüre eine Fußgängerzone damit die Kinder dort spielen können und Mama und Papa es besonders einfach haben.

Die Grünen ignorieren vehement die schlechten wirtschaftlichen Eckdaten, genauso wie die wahren Alltagsprobleme der Bürger um für eine verschwindend kleine Wählerschaft fragwürdige Projekte um kostbares Steuergeld umzusetzen.

agendAVolk ist für eine aktive Bürgerbeteiligung und eine unabhängige Kommission die sämtliche Projekte auf Wirtschaftlichkeit und vor allem Notwendigkeit überprüft.
Alles andere hat mit Demokratie nicht zu tun!

Für jedes Projekt kommt seine Zeit – im Moment sollte aber nur ein Projekt am Start sein:
„Soft-Reset Österreich“ - es gehört in vielen Bereichen aufgeräumt – und zwar gründlich!
Erst dann können wir alle uns wieder „wohlfühlen“!

 Agenda Volk

Comments: Kommentar veröffentlichen

<< Home

This page is powered by Blogger. Isn't yours?