7.1.16

 

Der Kommunismus - Geschichte einer Illusion

Als Geschichte einer Illusion dokumentiert ein TV-Dreiteiler der ARD den Weg des Kommunismus von der Staatswerdung im frühen bis zum Fiasko im auslaufenden 20. Jahrhundert. 1. Sieg der Revolution: Der erste Teil der dreiteiligen Reihe über die Geschichte des Kommunismus zerstört die Legende um das Wirken des ersten kommunistischen Führers Wladimir Iljitsch Lenin. Sein unbändiger Machtwillen, seine skrupellose Gewaltbereitschaft und sein untrügliches Gespür für die Stimmungen der Masse der verarmten Bevölkerung brachten ihn an die Spitze und hielten ihn an der Macht. 2. Aufstieg zur Supermacht: Der Aufstieg zur Supermacht ist untrennbar mit dem Namen Josef Stalin verbunden. Wie kein anderer hat er die Sowjetunion geprägt und beherrscht. Zielstrebig, aber auch gnadenlos hat Stalin sein Land von einem rückständigen Agrarstaat zu einer führenden Industrienation gemacht. 3. Zerfall der Macht: Der letzte Teil der Reihe rekapituliert das Ende der Sowjetunion. Während es in den 60er und 70er Jahren beim Kampf der Systeme vor allem um die Vormachtstellung in der Welt ging, zerfiel der Ostblock Anfang der 90er Jahre endgültig. Im Dezember 1991 trat der letzte kommunistische Präsident der Sowjetunion, Michail Gorbatschow, zurück. Die rote Fahne über dem Kreml wurde eingeholt. Ist das größte politische und soziale Experiment des 20. Jahrhunderts für immer gescheitert?

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