7.2.16

 

30 Christen dürfen in eigene Unterkunft in Stuttgart ziehen

Ein weiterer (Teil-)ERFOLG in Deutschland:
Unter dem Titel „30 Christen dürfen in Unterkunft in Neugereut“ berichten die „Stuttgarter Nachrichten“ von einem ersten Erfolg, an dem unsere Petition „Für die gemeinsame Unterbringung vertriebener Christen in Stuttgart-Neugereut“ dank der großartigen Unterstützung von über 15.470 Unterzeichnern innerhalb weniger Tage sicherlich maßgeblich beteiligt war: „Die Stadt (Stuttgart) kommt Forderungen entgegen, christlichen Flüchtlingen eine Unterkunft in Neugereut anzubieten. 30 Leute sollen dort im Mai auf Vorschlag einziehen dürfen.“
Auch wenn die Stadtverwaltung damit den Forderungen nach einer generellen separaten Unterbringung der assyrischen Christen nicht vollständig nachkommt, hat sich der Standpunkt der Behörden offensichtlich verändert. Die „Stuttgarter Nachrichten“ berichten:
„'Es gab in dieser Woche ein Gespräch mit einem Vertreter des Helferkreises', sagt Sozialamtsleiter Stefan Spatz. Man habe vereinbart, dass die Ehrenamtlichen 30 christliche Flüchtlinge benennen dürfen, die von Mai an in die Unterkunft in Neugereut einziehen. 156 Plätze sind dort im Sturmvogelweg geplant. 'Wenn die Menschen dort den Anschluss an eine Gemeinde oder einen Treffpunkt haben, sind wir dafür, die Wege zu verkürzen', sagt Spatz. Bisher trifft sich die assyrische Gemeinde, der Christen unterschiedlicher Konfessionen angehören, im benachbarten Steinhaldenfeld. Sie ist Anlaufpunkt für rund 400 Flüchtlinge aus der gesamten Stadt und Region Stuttgart. Auch in Zuffenhausen sei ein Schwerpunkt denkbar, weil es dort eine Betreuerin gebe, die Aramäisch spricht.“

Der Bericht meldet weiter: „Der Forderung nach einer Unterkunft nur für Christen hat sich jetzt auch der Evangelische Arbeitskreis der CDU Stuttgart angeschlossen. 'In Stuttgart muss unsere Gesellschaft christlichen Flüchtlingen einen sicheren Schutzraum bieten', heißt es in einer Erklärung. Das gelte besonders für solche Asylsuchenden, die aufgrund ihres christlichen Glaubens bereits traumatische Erfahrungen gemacht hätten.“

Wir werden die Petition weiterführen und bitten Sie, diese weiterhin zu unterstützen und zu verbreiten, damit die Zahl der Unterzeichner weiter wächst. Da die Stadt Stuttgart ein deutliches Entgegenkommen zeigt haben wir die Petition beim Stand von 15.462 Unterzeichnern auf eine Sammelpetition umgestellt, so dass nicht mehr automatisch durch jede Unterzeichnung eine E-Mail ausgelöst wird. Einen Ausdruck der gesammelten Unterzeichnungen werden wir nach Abschluss der Petition an die Stadt Stuttgart übergeben.

Die Petition können Sie hier unterzeichnen: http://www.citizengo.org/…/32609-fuer-die-gemeinsame-unterb…
Den Artikel finden Sie hier:
http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.mobbing-unter-…

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