1.3.16
Papst-Gebetsaktion „24 Stunden für den Herrn“
Aufruf zu Beicht- und Gebetsabend
Der Aufruf zum Beicht- und Gebetsabend stammt heuer aus der Einberufungsbulle zum Jahr der Barmherzigkeit „Misericordiae Vultus“. Die Initiative soll im Jahr der Barmherzigkeit in den Diözesen verstärkt werden, heißt es dort. „Viele Menschen suchen erneut das Sakrament der Versöhnung, darunter viele Jugendliche, und finden in dieser besonderen Erfahrung oft den Weg, um zum Herrn zurückzukehren, um einen Moment des intensiven Gebets zu erleben und so den Sinn für das eigene Leben wiederzuentdecken“, so der Papst.Angebote in allen Diözesen
In Österreich wird es in allen Diözesen entsprechende Angebote geben. Für die Leiterin des Pastoralamts der Erzdiözese Wien, Veronika Prüller-Jagenteufel, kann die Aktion so zu „einem Höhepunkt in der missionarisch geprägten Fastenzeit des Heiligen Jahres werden. Das Bewusstsein, uns an diesen Tagen damit besonders in die große Gemeinschaft der Kirche zu stellen, möge uns ermutigen, uns dem barmherzigen Vater anzuvertrauen.“In vielen Diözesen ist die Domkirche zentraler Punkt des Geschehens. So etwa in St. Pölten. Dort startet die Aktion am 4. März um 18.00 Uhr mit einer Kreuzwegandacht. Anschließend gibt es die Möglichkeit zur Anbetung bis 21.00 Uhr. Die nächtliche Anbetung bis 7.00 Uhr Früh wird im Anschluss in die Rosenkranzkapelle verlegt.
In der Diözese Gurk-Klagenfurt eröffnet ein Abend der Barmherzigkeit um 17.00 Uhr die Aktion, die mit einem gemeinsam Gottesdienst um 19.00 Uhr schließt. In der Diözese Graz-Seckau steht das Beichtsakrament am 4. März im Mittelpunkt. Um 19.00 Uhr findet eine Bußfeier mit Eucharistie und anschließender Anbetung bis 22.00 Uhr statt.
Mehr
Jahr der Barmherzigkeit in der Katholischen Kirche Österreich