Die türkische Regierung hat alle Kirchen
in der historischen Altstadt von Diyarbakir in Südostanatolien
verstaatlicht. Wie die armenische Wochenzeitung "Agos" berichtet, wurde
diese Entscheidung vom Kabinett verabschiedet.
Verstaatlicht werden demnach die armenische Surp-Giragos-Kirche,
bei der es sich um eine der größten Kirchen im Nahen Osten handelt,
sowie je eine protestantische, chaldäische, syrisch-orthodoxe und
armenisch-katholische Kirche. Damit ist in der mesopotamischen
Metropole, die auf eine lange christliche Tradition zurückblickt, nun
keine einzige Kirche mehr zum Gottesdienst geöffnet.
29.3.16
Türkei verstaatlicht Kirchen in Diyarbakir
Keine Kirche mehr zum Gottesdienst geöffnet
Mehr
Kommentar:
Es müsste einen Aufschrei im sogenannten christlichen Abendland Europa geben. Es wird aber keinen Aufschrei geben, weil den Europäern und ihren politischen Vertretern der christliche Glaube und seine Botschaft in weiten Teilen Egal geworden ist. In unserer Multi Kulti Gesellschaft in Deutschland und Europa spielt das Christentum nur noch eine kleine Nebenrolle. Anders sieht es bei den Muslimen aus, denen würde niemand ihre Moscheen schließen. Deshalb bin ich der Meinung, das die Islamisierung in Deutschland und Europa fortschreiten wird, hin zu einem muslimischen Europa ohne nennenswerten Widerstand der Gesellschaft und politischen Vertretern.