14.4.16
Ausstellung zum Turiner Grabtuch
Die Malteser Wanderausstellung zum Turiner Grabtuch ist immer wieder an
verschiedenen Orten zu Gast. Sie ist die erste in Deutschland
präsentierte Ausstellung zum Turiner Grabtuch.
„Wer ist der Mann auf dem Tuch?“, fragt die erste in Deutschland präsentierte Ausstellung zum Turiner Grabtuch.
»Betrachtet
man allein die (bisherigen) Forschungsergebnisse, so brauchte man schon
einen sehr starken Glauben an das Unmögliche, um noch die
Meinung aufrechtzuerhalten, dass das Turiner Grabtuch ein künstlerisches
Erzeugnis sei, etwa eines Malers aus dem Mittelalter.
Eine solche Meinung könnte man nach all den naturwissenschaftlichen Untersuchungen dann noch vertreten, wenn man diese exakten, einwandfreien Untersuchungsergebnisse völlig ignoriert. Das ist aber keine wissenschaftliche Haltung zur Erforschung der Wahrheit, keine ernstzunehmende Aussage, sondern höchstens die persönliche Meinung eines Phantasten.
Halten wir also … fest: Beim Turiner Grabtuch handelt es sich um ein wirkliches Grabtuch. Ist es aber das Grabtuch von Jesus Christus gewesen?«
Prof. em. Dr. Eberhard Lindner, Lehrstuhl für Technische Chemie, Hochschule Karlsruhe für Technik und Wirtschaft, in: Lindner, Eberhard: Das Grabtuch Jesu, Zeuge der Auferstehung, Karlsruhe 2009, S. 64
„Wer ist der Mann auf dem Tuch?“, fragt die erste in Deutschland präsentierte Ausstellung zum Turiner Grabtuch.
Das
Tuch ist ein 4,40 Meter langes und 1,13 Meter breites Leinentuch mit
einem angenähten Saum. Es ist ein kostbares Tuch, in einem aufwändigen
Fischgrät-Muster gewebt. Auf dem Tuch sieht man in voller Länge das
Abbild eines Mannes in Vorder- und Rückansicht.
Bis heute gibt es nur Theorien darüber, wie es entstanden ist.
Bis heute gibt es nur Theorien darüber, wie es entstanden ist.
Der
Grabtuch-Experte Giulio Fanti, Professor für mechanisch-thermische
Forschung an der Universität Padua/Italien, hat in einer Pressekonferenz
in Köln jüngste Forschungen vorgestellt, die das Tuch als Produkt des
1. Jahrhunderts n. Chr. einstufen. Er sieht damit frühere Untersuchungen
als widerlegt an, die den Leinenstoff ins 13./14. Jahrhundert datieren.
Fanti: „Sehr wahrscheinlich wurde Jesus Christus in diesem Leinen
beerdigt."
Unter
dem Titel „Wer ist der Mann auf dem Tuch? – Eine Spurensuche" stellt
die Ausstellung sowohl wissenschaftliche Forschung wie theologische
Sichtweisen zu dem Leinentuch vor.
Die
Ausstellung dokumentiert die Geschichte des Tuches, die
naturwissenschaftlichen Erkenntnisse um Wunden und Echtheit - versehen
mit biblischen Bezügen und die einmalige Gelegenheit Religion und
Wissenschaft erfahrbar zu machen.
Kernstücke
der Ausstellung, sind eine originalgetreue Nachbildung des Tuchs sowie
eines Korpus', der aus einer 3D-Betrachtung der Spuren am Tuch gefertigt
wurde. Aber auch weitere Ausstellungsstücke wie die Dornenhaube und die
Nägel, die zur damaligen Zeit bei einer Kreuzigung verwendet wurden,
bieten Anregung zur Diskussion. Die Sammlung umfasst 22
Informationsstellen und sieben Vitrinen.
Entwickelt
wurde die Ausstellung von den Maltesern und dem Erzbistum Köln mit
Hilfe privater Unterstützer. Die Wanderausstellung wird deutschlandweit
zu sehen sein.
Ausführliche
Informationen, eine gut 100-seitige Broschüre sowie die offizielle App
zur Ausstellung finden Sie hier auf der Internetpräsenz.Wissenschaftliches zum Turiner Grabtuch
Eine solche Meinung könnte man nach all den naturwissenschaftlichen Untersuchungen dann noch vertreten, wenn man diese exakten, einwandfreien Untersuchungsergebnisse völlig ignoriert. Das ist aber keine wissenschaftliche Haltung zur Erforschung der Wahrheit, keine ernstzunehmende Aussage, sondern höchstens die persönliche Meinung eines Phantasten.
Halten wir also … fest: Beim Turiner Grabtuch handelt es sich um ein wirkliches Grabtuch. Ist es aber das Grabtuch von Jesus Christus gewesen?«
Prof. em. Dr. Eberhard Lindner, Lehrstuhl für Technische Chemie, Hochschule Karlsruhe für Technik und Wirtschaft, in: Lindner, Eberhard: Das Grabtuch Jesu, Zeuge der Auferstehung, Karlsruhe 2009, S. 64
Geschichte
AusstellungsberichtAusstellungstermine
2016
| München 24.02.2016 - 03.04.2016
| Stuttgart 06.07.2016 - 15.08.2016
| Regensburg 19.08.2016 - 04.10.2016
| Eichstätt 07.10.2016 - 20.11.2016
| verfügbar 24.11.2016 - 08.01.2017
2017
| verfügbar 11.01.2017 - 28.02.2017 | Magdeburg (Oschersleben) 03.03.2017 - 17.04.2017
| Trier 21.04.2017 - 28.05.2017
| Wien (reserviert) 01.06.2017 - 16.07.2017
| Wien (reserviert) 20.07.2017 - 03.09.2017
| Bamberg 07.09.2017 - 22.10.2017
| verfügbar 26.10.2017 - 06.12.2017 | verfügbar 10.12.2017 -
| München 24.02.2016 - 03.04.2016
| Stuttgart 06.07.2016 - 15.08.2016
| Regensburg 19.08.2016 - 04.10.2016
| Eichstätt 07.10.2016 - 20.11.2016
| verfügbar 24.11.2016 - 08.01.2017
2017
| verfügbar 11.01.2017 - 28.02.2017 | Magdeburg (Oschersleben) 03.03.2017 - 17.04.2017
| Trier 21.04.2017 - 28.05.2017
| Wien (reserviert) 01.06.2017 - 16.07.2017
| Wien (reserviert) 20.07.2017 - 03.09.2017
| Bamberg 07.09.2017 - 22.10.2017
| verfügbar 26.10.2017 - 06.12.2017 | verfügbar 10.12.2017 -