16.7.16

 

Ich will heute nicht schreiben, was man immer so schreibt

„In Nizza hat ein mutmaßlicher Attentäter mit einem LKW zahlreiche Menschen überfahren…“ „Nein! Er war ein realer Attentäter: 84 Tote, 18 Schwerverletzte“. Gastkommentar von Klaus Kelle

Denken erwünscht – der Kelle-Blog

Nein, es war kein mutmaßlicher Attentäter, er war ein realer Attentäter. 84 Tote, 18 Schwerverletzte – die grauenhafte Bilanz der vergangenen Nacht. Und immer wieder diese Rituale. Die Schauspielerin Mia Farrow, die immer gern in Nizza ihre Ferien verbringt, hat dem französischen Volk ihre Solidarität mitgeteilt – „Ich sende Liebe an Frankreich“ – Wirklich nett, das wird den Angehörigen helfen, die die zerfetzten Körper ihrer Familienangehörigen und ihrer Kinder identifizieren müssen. Die gestern am französischen Nationalfeiertag die Werte ihrer Republik feiern wollten: Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit. US-Präsident Obama bietet über Twitter (!) dem französischen Volk Hilfe an, Bundeskanzlerin Merkel drückt ihre Anteilnahme aus und versichert, man werde den Kampf gegen den Terror gewinnen. Den Kampf? Welchen Kampf? Und gegen wen? Der Massenmörder von Nizza war nach ersten Medienberichten nicht als radikaler Islamist bekannt, auch nicht als politisch motivierter Täter. Gegen wen kämpfen wir also, Frau Merkel?

Der Mörder von Nizza stammt aus Tunesien – hat aber sicher nichts mit dem Islam zu tun. So wie die Massenmorde von Paris, von Brüssel, von London, von Madrid, von Istanbul und so weiter. Hat nichts mit dem Islam zu tun, so wie die 1.500 jungen Männer, die in der Silvesternacht massenhaft Frauen sexuell belästigten. Gestern wurde im Untersuchungsausschuss des nordrhein-westfälischen Landtags zu diesen Ereignissen bekannt, dass es inzwischen acht bekannt gewordene Vergewaltigungen vom Vorplatz des Kölner Hauptbahnhofs in der Silvesternacht gab. Einige der Frauen haben es nicht einmal bei der Polizei angezeigt. Warum auch? Werden ja sowieso nur wenige Verdächtige ermittelt, in eine Zelle kommt letztlich sowieso niemand dieser Leute, die in unser Land kommen, denen wir großzügig Hilfe gewähren, denen wir die Hand zum Willkommensgruß ausstrecken, denen wir die Chance auf eine glückliche Zukunft in einem wohlhabenden und freien Land bieten. Aber sie verachten uns. Nicht alle, natürlich. Wahrscheinlich sogar eine deutliche Minderheit. Ich sage es auch an dieser Stelle nochmal: Ich kenne viele Muslime, die hier gern bei uns leben, die unsere Gesetze achten, arbeiten, Steuern zahlen und die ihre Kinder genau so lieben wie wir. Und dennoch dürfen wir heute nicht zur Tagesordnung übergehen. Ich kann diese Worthülsen unserer Politiker nicht mehr hören: „Wir sind solidarisch mit unseren französischen Freunden…bla bla bla“ Es muss sich etwas ändern – jetzt!

Ich kann das Gelaber nicht mehr hören in einer Gesellschaft, die sich nicht mehr zu wehren weiß, in der Angriffe auf Polizisten Alltag sind, übrigens in der Regel verursacht von Horden, die sicher nichts mit dem Islam zu tun haben.

Nach den Anschlägen vor einigen Monaten in Paris las ich in einer Zeitungsmeldung, dass es in Brüssel – Zentrum der Europäischen Union – 800 bekannte radikale Islamisten gibt, die potentielle Gefährder sind. In Paris dürften es mehr sein und in London. Im Ruhrgebiet und Berlin gibt es die auch. Sie werden überwacht, rund um die Uhr. Warum eigentlich? Warum haben unsere europäischen Gesellschaften nicht den Mut, diese Leute auszuweisen? Wer hier zu uns kommt und unsere Hilfe bekommt und dann Verbrechen begeht, muss raus. Raus! Raus! Raus! Ich höre schon die ersten Beschwichtiger, die jetzt sagen werden: Ja, die müssten raus, aaaaaber…. ihre Heimatländer nehmen sie ja nicht zurück. 

Ich bin es leid, immer wieder diese Bilder zu sehen, Blut auf dem Straßenpflaster, zerfetzte Körper, zugedeckt mit dunkelblauen Tüchern, ein totes Kind mit einer Puppe neben sich.


Kommentare:
Die üblichen Betroffenheitsrituale
die geradezu reflexartig sofort abgespult werden, werden von Mal zu Mal unerträglicher und unglaubwürdiger, weil man schnell wieder vergisst bis zum nächsten Anschlag, weil sich dahinter nur die allgemeine Hilflosigkeit der zivilisierten Staaten und von uns Allen versteckt.

Die Wahrheit ist doch, dass unsere westlichen, demokratischen Rechtsstaaten gar nicht die Mittel haben, um den islamistischen Terror wirksam zu bekämpfen, weil unsere Gesetze dafür nicht gemacht sind.

Hier treffen demokratische Hochkulturen auf eine barbarische Unkultur, wie wir sie in ihrem Denken und Handeln gar nicht nachvollziehen können.

 Unglaublich ist,
welches Experiment gewissenlose Politiker mit den ihnen anvertrauten Bürgern durchführen (egal, ob mit - wie in meinem Fall - oder ohne ausländische Wurzeln). Der erfolgreiche "Marsch durch die Institutionen", perfide versteckte Zensur und (mehr oder weniger) freiwillige Selbstzensur auf allen Ebenen und der Verlust fast aller " deutschen Tugenden", aller Werte und Kultur (@Antigone: "Schiller" würden viele Kinder heute sicherlich nur noch als "Chiller" zu Papier bringen), kollektiver Selbsthass, massiver Druck unserer verblendeten (oder gekauften?) Eliten - nicht auf Kriminelle und Islamisten, sondern gegen jeden, der die offensichtlich gescheiterte Mär vom multikulturellen Paradies nicht mehr glauben will - gepaart mit blinder Autoritätsgläubigkeit und viele andere Faktoren lullen uns entweder abendfernsehnachrichtlich ein oder haben uns zu den Kopf in den Sand steckenden Duckmäusern gemacht. Aber gerade das ist auch wieder irgendwie typisch deutsch...

Auch ein Rechtsstaat, der Recht(=Schutz des Bürgers) nicht durchsetzen kann, verkehrt sich in einen Unrechtsstaat.
Lesen Sie einfach, was der Ex-Verfassungsrichter Udo di Fabio in einem Interview in der ZEIT dazu sagt (siehe auch http://www.kath.net/news/55968).

Udo di Fabio ist ein sehr besonnener Mann mit unbestreitbarer Rechtskompetenz, der zu differenzieren weiß. Auch Roman Herzog, ebenfalls Ex-Verfassungsrichter und ehemaliger Bundespräsident, äußerte sich schon mehrfach sehr besorgt über die zunehmende Lähmung des Rechtsstaates.

Wer kann einen G.W.Bush und seine Regierung sowie seinen Vater und all diese Schuldigen inkl. auch Obama zur Anklage bringen? Wer könnte sie vor dem internationalen Gerichtshof in Den Haag anklagen? Zumindest in den Irakkrigen müssten die Bushs als Kriegsverbrecher eingestuft werden, sie haben mit Lügen und falschen Behauptungen nicht nur ein Land, sondern die gesamte Region dort ins Wanken gebracht und der Vernichtung überantwortet.
Aber was ist angesichts der Verbrechen von Saddam Hussein und anderer Diktatoren dort vertretbar und was nicht?
Welche Maßnahmen sind die richtigen? Wer hat den Mut, sie zu ergreifen und Anklage gegen die mächtigsten Staatsmänner der westlichen Welt zu erheben? Die Maschinerie, die dann in Gang gesetzt wird, wird jeden Mutigen zermalmen. 

Der Attentäter
ist im März wegen einer nicht näher benannten Gewalttat vor Gericht gestanden und verurteilt worden - allerdings nur auf Bewährung. Vielleicht hätte die Tat verhindert werden können, wenn er Gefängnis erhalten hätte?
Eine demokratische und legitime Möglichkeit unserer Rechtsstaaten ist die, die bestehenden Gesetze anzuwenden und Täter auch zu verurteilen. Ihnen klar zu machen, dass das Gastland nicht alles mit sich machen lässt. Diese Täter verstehen nur die harte Hand, seien es die Täter von Köln oder andere, mit schlimmeren Verbrechen. Der junge Mann, der aus Syrien zurückkam und dort auf Gewaltvideos des IS zu sehen ist, sollte auch nicht zu sehr mit Samthandschuhen angefasst werden. Er muss Verantwortung für sein Tun übernehmen. Wie oft lesen wir von immer neuen Bewährungsstrafen und letzter und allerletzter Chance für Täter, deren Strafregister schon Aktenordnerdicke erreicht hat? Hier kann man ansetzen, im Rahmen unserer Rechtsordnung, ohne staatliche Prinzipien aufzugeben.

Der Kampf gegen unsere Gesellschaft erfolgt auf allen Ebenen: bei den einen durch Terrorakte, bei den anderen durch sexuelle Gewalt und Unterdrückung von Frauen.
IS und Boko Haram machen beides.

Weltweite Aufrüstung und Waffenproduktion auf Hochtouren. Basiert nicht mittlerweile unser "Wohlstand" bereits zu einem guten Teil auf der Produktion und dem Einsatz von Waffen?

Kann man denn nicht in der Bibel sehr schön, am Weg Gottes mit seinem Volk Israel, sehen, wie das Weglaufen des Volkes und seiner Könige von seinen Geboten immer ins Unglück, zu Krieg und Unterdrückung, geführt haben - und die Umkehr zu Gott zu Befreiung und neuem Wohlergehen geführt haben?

Mit Gewalt ist noch nie ein dauerhafter Friede gesichert worden. 

Es gibt nicht nur eine Front. Sondern mehrere. Und ratlos bin ich nicht. Aber Lösungsansätze, die einfach nur logisch und konsequent wären, sind heute bereits Opfer von Diffamierungskampagnen des linken mainstreams.
Um die Auswirkungen zu verändern, muss man an die Wurzeln herangehen und die Ursachen kennen. Beides ist nicht mehr gewollt. Hier nicht und in den anderen Staaten auch nicht. Solange kritisches Denken, das auf einem christlichen Wertesystem aufbaut und sich an einem nachhaltigen Denken der Vorväter orientiert als rechtes Gedankengut abgestempelt wird, kann und wird sich nichts mehr ändern. Die linken und linksgeistigen Lemminge führen uns geradezu über die Klippen. Ohne Gott geht es nicht. Doch der Widersacher hats geschafft, genau das Gegenteil in die Köpfe der Menschen zu pflanzen. Wer jede Auseinandersetzung zu Christentum und dem Gott der Christen als vorgestrig und fragwürdig ablehnt, ist dem Teufel bereits auf dem Leim gegangen.

Diese Verbrecher gehören bestraft oder zumindest ausgewiesen (Fall Köln u.a.). Es ist schon sehr weit gekommen (zum Negativen hin), wenn unsere Ordnungshüter von oben angewiesen werden, Straftaten von Flüchtlingen/Familienclans/Muslimen nicht weiter zu verfolgen und/oder die Täter laufen zu lassen. Wen wundert es, wenn die Menschen langsam die Nase voll haben und die Politikverdrossenheit immer weiter um sich greift? Mögen alle Opfer von Nizza in Frieden ruhen und das ewige Licht ihnen leuchten.

Man muss den Tenor des Artikel nicht teilen, widerlich sind und bleiben aber diese grauenhaften terroristischen Taten, begangen von meist jungen Muslime, die offensichtlich trotz Staatsbürgerschaft nie zu einer Identität mit dem Staat und dem westlichen Wertekanon, der zudem immer brüchiger wird, gefunden haben. Die Ohnmacht der Menschen, die immer deutlicher spüren, dass sie überall durch diesen Terrorismus bedroht sind, artikuliert sich in Frustration über einen Rechtsstaat, der in Wahrheit längst aufgegeben hat, Recht und Sicherheit zu gewährleisten. In einem solchen Zustand eines Staates gedeiht notwendig Extremismus. Wer das nicht will, muss vom Staat entschieden einfordern, dass er endlich seiner Verpflichtung nachkommt, die Bürger vor Terror zu schützen und einer politischen Ideologie eine klare Absage erteilt, die diesen Terror aus rein ideologischen Gründen ständig zu verdrängen oder zu verharmlosen sucht. Der Terror ist real wie die Opfer des Terrors auch.

Die Männer in Köln haben mal getestet, wie weit sie gehen können. Wer hindert sie daran, noch weiter zu gehen? Wenn man ihrer nicht habhaft wird, sie nicht einmal identifizieren kann? Es gehört schon kriminelle Energie dazu, Frauen so zu erniedrigen.
Die Bereitschaft, die Grenzen des Mitmenschen zu missachten, seine Würde und sein Leben zu missachten, muss vorhanden sein und sie ist bei beiden Gruppen vorhanden. Denn diese Bereitschaft wird auch aus ihrer "religiös"-politischen Einstellung heraus genährt. Sie halten sich qua "Glauben" uns gegenüber für überlegen und nehmen sich das Recht heraus, sich an unseren Frauen und Kindern zu vergreifen, als Gäste in unserem Land, denen angeblich Gastfreundschaft so heilig ist.
Es sind u. bleiben Verbrecher.

Es ist die grenzenlose Naivität und apathische Tatenlosigkeit der westlichen Machthaber, die mich hilflos und zornig zurücklassen. Ihr Blabla macht mich rasend, sollen sie doch endlich den Mund halten. Und doch... wir dürfen uns nicht vom Zorn verleiten lassen, müssen rational und entschieden handeln. Unter Berücksichtigung echt christlicher Grundsätze, nicht irgendwelcher nebulöser "Werte", wie sie immer wieder von Verantwortlichen zur Rechtfertigung im Munde geführt werden. Nur der Einsatz unseres analysierenden Verstandes, unserer sehenden Augen und unserer mitfühlenden Herzen wird uns helfen können! Das erwartet Gott von uns, der uns all dies mit auf den Lebensweg gegeben hat. Kopflose Vergeltung ist ebenso fehl am Platz wie naives Palavern!

Wir sind z.Zt. auf allen Augen blind und rennen gleichzeitig sehenden Auges, - Paradoxie der Situation - in unseren Untergang. Es wird Zeit, aus rein sachlichen Erwägungen und auf dem Fundament unserer ursprünglichen Werte, die in der Botschaft Christi wurzeln, das Denken wieder einzuschalten, und sich zu verbitten, dass andere vorschreiben, was wir zu denken haben. Solange das weiterhin anhält, werden wir diese Zustände nicht ändern können. Denn im Gegensatz zu uns hier im Westen, denken diese Verbrecher sehr zielorientiert. Jeder einzelne, der Massenmord an Unschuldigen in Kauf nimmt oder plant, ist ein Verbrecher. Und wer davon weiß, dass in seinem Umfeld geplant wird, und nicht dagegen vorgeht, macht sich ebenfalls dieses Verbrechens schuldig.

Was unser Establishment nicht mehr versteht: Wenn man aus welchen politischen Intentionen auch immer, von vorneherein andere Meinungen als widerlich und damit nicht als diskussionswürdig, ja nicht mal mehr als würdig überhaupt abbügelt und indirekt in eine rechte Ecke stellt, muss man sich nicht wundern, wenn sich diese rechte Ecke zu füllen beginnt.
Wir alle sind aufgerufen, alle Denkschablonen hinter uns zu lassen und KRITISCH zu denken. Zu fragen, wem dient es, was geschrieben wird, in wessen Auftrag wird geschrieben und von wem? - 

Der Sex-Mob von Köln und der Allahu-Akbar Massenmörder sind beides sind Phänomene der muslimischen Kultur, die uns fremd ist und die unsere Art zu Leben ruiniert. Wenn Vergewaltigung und Mord aus dem selben Ungeist kommen, dann sind das unterschiedliche Ausformungen ein- und desselben Terrors.

Ich denke das man bei den Abtreibungen und den vielen Flüchtlingen die in unser Land kommen einen Zusammenhang sehen muss. Gott sagt Basta

Danke für den Mut zu sagen, dass es unerträglich ist, wenn die Menschen im Westen gegen ihren Willen aufgrund der Denk- und Handlungsunfähigkeit ihrer Staatenlenker hinnehmen müssen, dass muslimische Gewalt importiert und toleriert wird.
Die Unterdrückung der Christen muss aus "political corectness" heute nicht nur in den muslimisch dominierten Ländern widerspruchslos hingenommen und akzeptiert werden, sondern auch in den Flüchtlingsheimen in unserem Land.
Deutlicher kann der bevorstehende Untergang des Westens nicht angekündigt werden.

Muslimische Länder sind in den letzten Jahrzehnten mit Kriegen und Bomben überzogen worden. Beispiele sind die Irak-Kriege, die Destabilisierung Lybiens und die ausgedehnten Drohnentötungen, denen auch viele Unschuldige zum Opfer fallen. Auch Al-Quaida ist, wenn man den auf Youtube zu sehenden Interview-Aussagen von Hillary Clinton glauben darf, von den USA zur Bekämpfung Russlands in Afghanistan aufgebaut worden. Es ist gerechtfertigt zu fragen, ob mehr Bomben das Problem lösen oder ob sie noch mehr junge Muslime radikalisieren.

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