5.7.16
Microsoft ändert Upgrade-Politik für Windows 10
Microsoft will die Upgrade-Politik für sein neues Betriebssystem
Windows 10 nach vielfachen Beschwerden von Nutzern revidieren. „Wir
haben hart daran gearbeitet, ihr Feedback aufzunehmen“, sagte
Windows-Chef Terry Myerson dem Tech-Blog „The Verge“.
Noch in dieser Woche solle ein überarbeitetes Upgrade mit klaren
Optionen an den Start gehen. Die Nutzer sollen sich dann entscheiden
können, ob sie sofort auf Windows 10 wechseln, einen alternativen
Zeitpunkt festlegen oder das kostenlose Angebot ablehnen wollten.
Das Verfahren war auch von Verbraucherschützern in Deutschland bemängelt worden, weil beim bisherigen Verfahren ungefragt riesige Dateien auf den Rechner der Anwender geladen wurden, obwohl die Kunden sich gar nicht für ein Upgrade auf Windows 10 entschieden hatten.
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Microsoft will das Vertrauen der Kunden nicht weiter zerstören
Microsoft habe gelernt, dass sein Ziel, eine Milliarde Rechner mit Windows 10 auszustatten, es nicht Wert sei, das Vertrauen der Kunden aufs Spiel zu setzen, schreibt „The Verge“. Seit Februar hatten sich viele Nutzer beschwert, dass bei einem Klick auf das „X“ im Menüfenster das Upgrade automatisch startete. Normalerweise wird unter Windows ein Menü geschlossen, sobald man mit der Maus auf das „X“ klickt.Das Verfahren war auch von Verbraucherschützern in Deutschland bemängelt worden, weil beim bisherigen Verfahren ungefragt riesige Dateien auf den Rechner der Anwender geladen wurden, obwohl die Kunden sich gar nicht für ein Upgrade auf Windows 10 entschieden hatten.
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