24.8.16

 

Homosexualität oder Transsexualität nicht angeboren

Neue Studie widerlegt Homo-Lobby und Gender-Theorie 

In den 90er Jahren wurde nach dem Homo-Gen gesucht. Obwohl sich die Wissenschaft erst auf die Suche gemacht hatte, stand das Ergebnis für zahlreiche Massenmedien und die triumphierende Homo-Lobby bereits fest. Selbstverständlich gebe es dieses Homo-Gen. Es sei der ultimative Beweis, daß Homosexualität angeboren und damit Teil der menschlichen Natur sei. Allein durch diese Schlagzeilen und Berichte wurde die Akzeptanz der Homosexualität ein gutes Stück mehr in den Köpfen leichtgläubiger Zeitgenossen verankert. Das Homo-Gen erfüllte seine propagandistische Wirkung allein schon durch seine imaginäre Existenz, denn gefunden wurde es nicht. Der Grund: Weil es ein Homo-Gen nicht gibt. Die Wissenschaft stellte die Suche ein und bald wurde es still um das Thema, schließlich wollten die homosexuellen und homophilen Kreise ihre  eigene Propagandaerfindung nicht zum Bumerang werden lassen. Zum Thema Homosexualität und Gender-Theorie herrscht große Verwirrung. Eine neue wissenschaftliche Studie hilft wieder Klarheit zu schaffe. Die soeben in Washington publizierte Studie widerspricht der Homo-Lobby und den Gender-Theoretikern auf ganzer Linie: Weder Homosexualität noch Transsexualität sind angeboren.

Die renommierte US-Wissenschaftszeitschrift The New Atlantis, benannt nach der utopischen Erzählung Nova Atlantis von Francis Bacon aus dem Jahr 1627, in der Bacon seine Vorstellung eines modernes Forschungsinstituts schildert, veröffentlichte in ihrer jüngsten Ausgabe (Nr. 50) eine umfangreiche Studie, mit der einige der zentralen Theorien der Homo-Lobby und der Gender-Ideologen zu Transsexualität, Homosexualität und der behaupteten Dichotomie Gender − Geschlecht widerlegt werden. Das Hauptergebnis der Studie ist, daß weder Homosexualität noch Transsexualität angeboren sind.

Homosexualität und Transsexualität nicht angeboren

Laut der Studie „Sexuality and Gender“ gibt es keine wissenschaftliche Grundlage für die Behauptung der Gender-Ideologie, daß die Geschlechtsidentität etwas vom biologischen Geschlecht Losgelöstes sei. Mit anderen Worten ausgedrückt: Wenn ein Mann behauptet, er sei in Wirklichkeit eine Frau, die nur in einem männlichen Körper „gefangen“ sei, oder umgekehrt,  weist das auf eine schwere sexuelle Identitätsstörung, und damit auf eine psychische Pathologie hin. Mit der Wirklichkeit habe es aber nichts zu tun, denn eine wissenschaftliche Bestätigung dieser Selbstwahrnehmung gibt es nicht.
Die Studie wurde von Lawrence S. Mayer, einem Epidemiologen und Psychiater, Dozent am Department Psychiatry and Behavioral Sciences der School of Medicine der Johns Hopkins University in Baltimore und Professor für Biostatistik an der Arizona State University, zusammen mit Paul R. McHugh, einem der bedeutendsten Psychiater und Psychologen der USA und Professor für Psychiatrie am Department Psychiatry and Behavioral Sciences der School of Medicine der Johns Hopkins University in Baltimore, vorgelegt. Mit ihrer Studie zeigen die beiden Wissenschaftler auf, daß die meisten Menschen eine irrige Meinung von Transsexualität haben. Eine Meinung, die durch die Wissenschaft nicht gedeckt wird. Ausgangspunkt der Studie war eine Analyse der psychischen und gesundheitlichen Probleme von Transsexuellen.
Adam Keiper, der Herausgeber von The New Atlantis, einer im Wissenschaftsbereich sehr angesehenen Fachpublikation, betont die Bedeutung dieser arbeitsintensiven Studie, die von den beiden Wissenschaftlern vorgelegt wurde. Es gehe darum, die Transsexualität, eine „hochkomplexe Realität der menschlichen Sexualität“ in den richtigen wissenschaftlichen, vor allem biologischen und psychologischen Kontext zu stellen. Das sei wichtig, weil Transsexualität Ausdruck psychischer Probleme sei und ihrerseits wiederum schwerwiegende psychische Auswirkungen nach sich ziehe.

Das natürliche Geschlecht kann durch operative Geschlechtsumwandlung nicht geändert werden

Eine der Kernaussage der Studie ist, daß das natürliche, das biologische Geschlecht weder gesellschaftliche, kulturell oder durch chirurgischen Eingriff geändert werden könne. Die Geschlechtsumwandlung durch chirurgischen Eingriff sei zwar technisch möglich, ändere aber nichts am natürlichen Geschlecht eines Menschen. Ein geborener Mann bleibe ein Mann, ebenso eine geborene Frau eine Frau. Damit wird eine Kernthese der Gender-Theorie widerlegt, daß ein Mensch sich sein Geschlecht selbst konstruieren und wählen könne, bzw. ein natürliches Geschlecht gar nicht existiere, sondern nur ein kulturelles Konstrukt sei. Von alledem, so die beiden Wissenschaftler, stimme nichts, denn die Wissenschaft widerlegt diese Behauptung. Mit anderen Worten: Nicht das Geschlecht ist ein Konstrukt, sondern die Gender-Theorie.
Für die Meinung, abweichendes Sexualverhalten wie Homosexualität oder Transsexualität sei angeboren, gebe es nicht den geringsten wissenschaftlichen Beleg. Niemand werde als Homosexueller oder Transsexueller geboren. Daher ändere auch eine operative Geschlechtsumwandlung, das soziale Umfeld oder gesellschaftliche Rahmenbedingungen nichts am natürlichen Geschlecht, das allein für die Identität eines Menschen ausschlaggebend sei und ein Leben lang bleibe.

Studie warnt vor „Transsexualisierung“ von Kindern

Einen besonderen Schwerpunkt der Studie bilden Kinder. Die beiden Autoren zeigen auf, daß die allerwenigsten Kinder, die Verhaltensauffälligkeiten zeigen, diese in der Pubertät oder im Erwachsenenalter beibehalten. Es sei daher ein Irrtum, zu meinen, so Mayer und McHugh, solche Kinder sollten animiert werden, sich in Transsexuelle zu verwandeln, oder sie sollten Hormonbehandlungen oder chirurgischen Eingriffen unterzogen werden. Es könnten dadurch irreparable psychische Schäden hervorgerufen werden. Die Autoren warnen mit Nachdruck vor falschen Therapien im Sinne der Homo-Lobby und der Gender-Ideologen, die auf Kosten von Kindern eine Transsexualität konstruieren möchten, die es in Wirklichkeit so nicht gibt.
Einen weiteren Schwerpunkt der Studie bilden Angststörungen, Depression und Selbstmord, die unter Homosexuellen und Transsexuellen um ein vielfaches häufiger auftreten als unter Heterosexuellen. Auch Gewalt gegenüber dem Partner sei in diesen Personengruppen überdurchschnittlich häufig anzutreffen. Dies alles seien Indizien für erhebliche psychische Störungen.

Psychische Störungen von Homosexuellen nicht Folge von Diskriminierung

Die Homo-Lobby und die Gender-Ideologen erklären diese Phänomene mit der gesellschaftlichen „Diskriminierung“ unter der Homosexuelle und Transsexuelle zu leiden hätten. Dem widersprechen die beiden Wissenschaftler ohne Wenn und Aber: Es gebe keine wissenschaftlichen Belege dafür, daß die psychischen Probleme von Homosexuellen und Transsexuellen generell oder auch nur zu einem größeren Teil darauf zurückzuführen seien. Die Reihenfolge sei vielmehr umgekehrt. Zuerst seien die psychischen Probleme, die sich in einer sexuellen Identitätsstörung und den genannten Phänomen ausdrücken.
Die beiden Autoren bezeichnen es als dringendes Desiderat, detailliert die psychischen Probleme der Homosexuellen und Transsexuellen, die so signifikant höher sind als von Heterosexuellen, zu untersuchen, um die nötigen therapeutischen Ansätze zu ihrer Überwindung zu entwickeln.
Genau das aber wollen weder die Homo-Lobby noch die Gender-Ideologen. Auf deren Ziele und die damit zusammenhängenden politischen Aspekte gehen die beiden Wissenschaftler nicht ein. Die Studie, wie The New Atlantis schreibt, schlage jedenfalls eine enorme Bresche und erschüttere inzwischen allgemein verbreitete Meinungen über Homosexualität und Transsexualität und zwinge zu einem Umdenken.

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