8.9.16

 

Halbmond statt Gipfelkreuz: Wanderer empört über Schweizer Kunstaktion

Wie auf einem Schweizer Newsportal berichtet wird, thront auf dem Gipfel des Berges “Freiheit” im Alpstein zurzeit ein drei Meter großer Halbmond – aufgestellt von einem Appenzeller Künster. Die Solarpanele neben dem “Kunstwerk” ermöglichen es, den Mond auch in der Nacht zum Leuchten zu bringen.


Mond als Zeichen der Freiheit?

Im Internet tauschten sich Bergsteiger über den neuen Gipfelschmuck von Künstler Christian Meier aus. Viele sehen es als “Frechheit” den Berg mit diesem Kunstobjekt zu verunstalten. Auf einem Berg habe doch normalerweise ein Gipfelkreuz zu stehen. Andere finden es aber auch schön, passend zum Namen des Berges, ein Zeichen der “Freiheit” zu setzen.

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Kommentare:

Traurig genug, daß heute Werbung, Präpotenz und Provokation ausreicht, um Aufmerksamkeit zu erhalten

Diese Kunst will wohl provozieren. Ich denke mir bei so Situationen: Wer sich aufregt, ist intolerant. Wer es toll findet, ist auf der Seite der Guten. Wer keine Meinung dazu hat, der ist abgestumpft... oder so ähnlich.
Jedenfalls ist die Auseinandersetzung damit eine lose-lose Situation für Jeden, der es aufrichtig nicht gut findet, weil er sich alleine durch das "nicht gut finden" zur Zielscheibe macht und Teil einer Diskussion wird, die er nicht führen will.

Mit dieser Aktion bekommt dieser sogenannte Künstler ( Christian Meier aus Appenzell ) vielleicht etwas mehr Aufmerksamkeit, aber Kunst ist das noch lange nicht, höchstens Provokation! 


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