7.9.16

 

Das Muschelseidentuch von Manoppello

Gott ist für uns unsichtbar, er lebt im unzugänglichen Licht, wie es in der Heiligen Schrift heißt. Und doch hat Gott sich gezeigt und offenbart in der Menschwerdung seines Sohnes Jesus Christus. Durch ihn ist uns der Zugang zu diesem Licht geschenkt worden.

Er ist das wahre Licht, das jeden Men­schen er­leuch­tet. Wenn es aber wahr ist, dass Gott dem Men­schen in allem gleich ge­wor­den ist, außer der Sünde, wenn er unter uns ge­lebt hat, um uns Men­schen zu leh­ren, warum soll­te es dann so un­mög­lich sein, dass diese Per­son auch Spu­ren hin­ter­las­sen hat, viel­leicht sogar Bil­der. Über hei­li­ge Bil­der, die das wahre Ant­litz Chris­ti zei­gen sol­len, ist seit den frü­hes­ten An­fän­gen der Kir­che immer wie­der be­rich­tet wor­den. In der heu­ti­gen Sen­dung von Kir­che in Not steht das Mu­schel­sei­den­tuch von Ma­no­pel­lo im Mit­tel­punkt. Bei die­sem Tuch könn­te es sich, nach An­sicht vie­ler Ex­per­ten, um das be­rühm­te Schwei­ß­tuch der Ve­ro­ni­ka han­deln. Was dafür spricht hören Sie in die­sem In­ter­view mit dem Buch­au­tor Mar­kus van den Hövel.

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Veronika und das Schweißtuch Jesu

 ZDF Doku


Das Grabtuch von Turin  

Der Grabtuch-Experte Dr. Markus van den Hoevel über eine der wichtigsten Reliquien der Christenheit.



Neueste Forschungen 

Das Turiner Grabtuch ist ein Leinentuch, das den schattenhaften Abdruck eines menschlichen Körpers trägt. Die Vorstellung, es handle sich um das Leichentuch Christi, ist weit verbreitet. Das Abbild des Gekreuzigten soll bei seiner Grablegung wie durch ein Wunder auf das Tuch gelangt sein. Skeptiker hingegen glauben, ein mittelalterlicher Maler habe sich einen Scherz erlaubt. Eine Radiokarbon-Analyse im Jahr 1988 datiert die Herstellung des Tuches auf die Zeit zwischen 1260 und 1390, das heißt Jahrhunderte nach Christi Tod. Jüngere, wissenschaftlich anerkannte Untersuchungen ergaben jedoch, dass die Stelle, von der 1988 die Stoffprobe entnommen wurde, möglicherweise eine entscheidende Rolle spielte. Die bisherigen Ergebnisse der Radiokarbon-Datierung waren infrage gestellt. Erneute Untersuchungen dürften folgen. Das Rätsel um das Turiner Grabtuch ist also noch lange nicht gelöst.

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Paul Badde und die "Grabtücher Jesu in Turin und Manopello" 

Wolfgang Büscher spricht mit Paul Badde über dessen neues Buch "Die Grabtücher Jesu in Turin und Manopello" am Institut St. Philipp Neri in Berlin.

Video (EWTN)
 

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