23.10.16
Winterreifenpflicht
n Österreich gilt seit 2008 die Winterreifenpflicht und es drohen
empfindliche Strafen sowie im Falle eines Schadens Ärger mit der Versicherung.
Die Winterreifenpflicht besteht von 1. November bis 15. April.
Als einfache Faustregel kann man sich aber auch folgendes merken: Bei „Glatteis, Schneeglätte, Schneematsch, Eis- oder Reifglätte“ ist „die Nutzung von Sommerreifen verboten“.
Näheres dazu, können Sie im Erlass Winterreifenpflicht; 29. KFG-Novelle nachlesen.
Laut Empfehlung des deutschen ADACs sollten Winterreifen unabhängig vom Datum bei Temperaturen unter 7 °C oder spätestens ab dem ersten Frost genutzt werden. Denn bei niedrigen Temperaturen besteht die Gefahr, dass die Sommerreifen verhärten und somit an Flexibilität, Grip und Fahrstabilität verlieren. Und wer will schon, dass im Winter die schönen Alufelgen der Sommerräder vom Salz zerfressen werden. Bei Winterreifen dagegen, bleibt die Laufflächenmischung selbst bei niedrigen Temperaturen elastisch und griffig. Der Einsatz von Winterreifen bei zu warmen Temperaturen führt jedoch zu einem erhöhten Verschleiß und zu einer Verlängerung des Bremsweges.
Reifenwechselanleitung
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Die Winterreifenpflicht besteht von 1. November bis 15. April.
Als einfache Faustregel kann man sich aber auch folgendes merken: Bei „Glatteis, Schneeglätte, Schneematsch, Eis- oder Reifglätte“ ist „die Nutzung von Sommerreifen verboten“.
Näheres dazu, können Sie im Erlass Winterreifenpflicht; 29. KFG-Novelle nachlesen.
Laut Empfehlung des deutschen ADACs sollten Winterreifen unabhängig vom Datum bei Temperaturen unter 7 °C oder spätestens ab dem ersten Frost genutzt werden. Denn bei niedrigen Temperaturen besteht die Gefahr, dass die Sommerreifen verhärten und somit an Flexibilität, Grip und Fahrstabilität verlieren. Und wer will schon, dass im Winter die schönen Alufelgen der Sommerräder vom Salz zerfressen werden. Bei Winterreifen dagegen, bleibt die Laufflächenmischung selbst bei niedrigen Temperaturen elastisch und griffig. Der Einsatz von Winterreifen bei zu warmen Temperaturen führt jedoch zu einem erhöhten Verschleiß und zu einer Verlängerung des Bremsweges.
Reifenwechselanleitung
1. Schritt
Fahrzeug auf einer ebenen Fläche mit festem Untergrund parken, Gang einlegen, Handbremse anziehen und eventuell vorhandene Radzierblenden abnehmen. Mit dem Radkreuz die Radschrauben oder -muttern kreuzweise lockern. (Unser Tipp: Sitzen die Bolzen zu fest kann man den Radmutternschlüssel mit dem Fuß nach unten drücken).
2. Schritt
Den Wagenheber an der vorgeschriebenen Stelle am Wagen ansetzen und das Fahrzeug solange anheben, dass das zu wechselnde Rad den Bodenkontakt verliert und ca.5 cm Luft zwischen der Lauffläche und dem Boden ist. (Unser Tipp: Ein zusätzlicher Unterstellbock entlastet die Hydraulik des Wagenhebers und erhöht die Sicherheit).
3. Schritt
Danach werden die Radschrauben oder -muttern entfernt. Dabei sollte die oberste Verschraubung als letztes entfernt werden, damit das Rad nicht von der Achse kippt.
4. Schritt
Bevor der neue Reifen montiert wird, müssen Rost und Verschmutzungen von der Radauflagenfläche an der Achse entfernt werden.
Am besten gelingt dies mit einer Drahtbürste und Bremsenreiniger. Um das Festrosten der Felgen auf der Radnabe zu verhindern, kann die Radauflagenfläche der Nabe mit etwas Kupferpaste bestrichen werden.
5. Schritt
Neues Rad aufsetzen und montieren. Dabei wird die oberste Verschraubung zuerst angebracht, damit das Rad sicher auf der Achse hängt. Achten Sie in jeden Fall auf die korrekte Laufrichtung des Reifens.(Unser Tipp: Das demontierte Rad mit Kreide oder speziellen Radmarkern kennzeichnen. So kann man sich die Position merken und bei Bedarf beim nächsten Wechsel einen Radtausch von vorne nach hinten durchführen.)
6. Schritt
Die Schrauben zunächst mit dem Radkreuz handfest anziehen.
7. Schritt
Das Auto wird wieder abgesenkt und der Wagenheber entfernt. Erst jetzt werden die Schrauben mit dem Drehmomentschlüssel und dem vorgeschriebenen Drehmoment fest angezogen. Informationen zum korrekten Drehmoment finden Sie in den Unterlagen Ihres Fahrzeugs oder können bei Bedarf in der Werkstatt erfragt werden.Achtung:Wenn man die Schrauben zu fest anzieht, kann das Gewinde beschädigt werden oder die Schrauben reißen im schlimmsten Fall komplett ab.
8. Schritt
Radzierblenden wieder aufsetzen und dabei auf die Ventilaussparung achten.
Zum Schluss muss noch der Reifenluftdruck kontrolliert werden. Falls man keine geeigneten Prüfgeräte zur Hand hat, ist es auch in der Tankstelle möglich. Nach ca. 20-50 Kilometern ist der feste Sitz der Radverschraubungen erneut zu überprüfen.
Fahrzeug auf einer ebenen Fläche mit festem Untergrund parken, Gang einlegen, Handbremse anziehen und eventuell vorhandene Radzierblenden abnehmen. Mit dem Radkreuz die Radschrauben oder -muttern kreuzweise lockern. (Unser Tipp: Sitzen die Bolzen zu fest kann man den Radmutternschlüssel mit dem Fuß nach unten drücken).
2. Schritt
Den Wagenheber an der vorgeschriebenen Stelle am Wagen ansetzen und das Fahrzeug solange anheben, dass das zu wechselnde Rad den Bodenkontakt verliert und ca.5 cm Luft zwischen der Lauffläche und dem Boden ist. (Unser Tipp: Ein zusätzlicher Unterstellbock entlastet die Hydraulik des Wagenhebers und erhöht die Sicherheit).
3. Schritt
Danach werden die Radschrauben oder -muttern entfernt. Dabei sollte die oberste Verschraubung als letztes entfernt werden, damit das Rad nicht von der Achse kippt.
4. Schritt
Bevor der neue Reifen montiert wird, müssen Rost und Verschmutzungen von der Radauflagenfläche an der Achse entfernt werden.
Am besten gelingt dies mit einer Drahtbürste und Bremsenreiniger. Um das Festrosten der Felgen auf der Radnabe zu verhindern, kann die Radauflagenfläche der Nabe mit etwas Kupferpaste bestrichen werden.
5. Schritt
Neues Rad aufsetzen und montieren. Dabei wird die oberste Verschraubung zuerst angebracht, damit das Rad sicher auf der Achse hängt. Achten Sie in jeden Fall auf die korrekte Laufrichtung des Reifens.(Unser Tipp: Das demontierte Rad mit Kreide oder speziellen Radmarkern kennzeichnen. So kann man sich die Position merken und bei Bedarf beim nächsten Wechsel einen Radtausch von vorne nach hinten durchführen.)
6. Schritt
Die Schrauben zunächst mit dem Radkreuz handfest anziehen.
7. Schritt
Das Auto wird wieder abgesenkt und der Wagenheber entfernt. Erst jetzt werden die Schrauben mit dem Drehmomentschlüssel und dem vorgeschriebenen Drehmoment fest angezogen. Informationen zum korrekten Drehmoment finden Sie in den Unterlagen Ihres Fahrzeugs oder können bei Bedarf in der Werkstatt erfragt werden.Achtung:Wenn man die Schrauben zu fest anzieht, kann das Gewinde beschädigt werden oder die Schrauben reißen im schlimmsten Fall komplett ab.
8. Schritt
Radzierblenden wieder aufsetzen und dabei auf die Ventilaussparung achten.
Zum Schluss muss noch der Reifenluftdruck kontrolliert werden. Falls man keine geeigneten Prüfgeräte zur Hand hat, ist es auch in der Tankstelle möglich. Nach ca. 20-50 Kilometern ist der feste Sitz der Radverschraubungen erneut zu überprüfen.
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