27.2.17

 

Wissen rund ums Medikament

Hier finden Sie professionelle Informationen zu Beipackzetteln, Placebos, Wechselwirkungen und wie Sie Medikamente richtig schlucken. Erfahren Sie dabei auch unter anderem auf was Sie bei Kindern und während der Schwangerschaft achten sollten. Sie möchten mehr über den Wirkstoff eines bestimmten Medikamentes wissen? Dann sind Sie hier richtig! Denn hier finden Sie die wichtigsten Arzneistoffe im Überblick und erfahren alles, was wichtig ist: Wie wirkt der Wirkstoff im Körper? Wann und wie wird er verwendet? Welche Nebenwirkungen können bei dem Wirkstoff auftreten? Was ist bei der Einnahme zu beachten? Antworten auf diese Fragen und viele weitere Fakten und Informationen finden Sie in unserer Arzneistoff-Übersicht. Die Wirkstoff-Texte sind für Sie von Experten laienverständlich aufbereitet: Von A wie Acetylsalicylsäure bis Z wie Zopiclon.

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Gefälschte Medikamente erkennen 

Imitate von Tabletten und Kapseln können alles Mögliche enthalten: Es kann zu viel, zu wenig oder überhaupt kein Wirkstoff enthalten sein. Im schlimmsten Fall stecken in den Medikamentenkopien giftige Inhaltsstoffe, die krank machen und nicht heilen.


Wie sich Patienten schützen können

Patienten selbst haben praktisch keine Chance, ein gut gemachtes Imitat zu erkennen, folgert die Weltgesundheitsorganisation. Selbst ausgewiesene Experten könnten das nicht zuverlässig.
Auf einige Merkmale sollten Verbraucher dennoch achten:
Besondere Vorsicht ist angebracht, wenn Sie Arzneimittel übers Internet bestellen.  Nach einer Stichprobe der WHO sind mehr als die Hälfte der Produkte, die über ungeprüfte Internetapotheken verschickt werden, Fälschungen. In Deutschland führt das Deutsche Institut für Medizinische Dokumentation und Information (DIMDI*) eine Liste, in der alle zugelassenen Versandapotheken aufgeführt sind.

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Biopharmazeutika & Biosimilars

Biopharmazeutika: Lebende Produzenten

Arzneimittel werden heute nicht nur im Chemielabor, sondern auch mithilfe lebender Zellen, also biotechnologisch, hergestellt - die sogenannten Biopharmazeutika. Eingesetzt werden sowohl tierische Zellen als auch Hefe- beziehungsweise Bakterienkulturen und - ganz selten - pflanzliche Zellen.
Im Unterschied zur chemischen Synthese lassen sich mittels Biotechnologie auch hochkomplexe Wirkstoffe gewinnen (wie Insulin, Beta-Interferon) und Krankheiten therapieren, die bisher nicht oder nur schwer behandelbar waren. Der Produktionsprozess bei Biopharmazeutika ist allerdings nicht nur teurer, sondern auch viel aufwändiger und langwieriger als bei Wirkstoffen, die aus dem Chemielabor stammen - die chemische Synthese eignet sich nur für Wirkstoffe mit einfacherer chemischer Struktur.


Biosimilars: Nachgeahmte Biopharmazeutika

Auch von Biopharmazeutika können nach Ablauf des Patentschutzes Nachahmerprodukte hergestellt werden. Diese sogenannten Biosimilars sind aber - im Gegensatz zu Generika - keine Kopie des Originalwirkstoffes, sondern diesem nur ähnlich (daher ist das Synonym "Biogenerika" auch nicht korrekt). Der Grund liegt in der Herstellung mithilfe von lebenden, gentechnisch veränderten Zellinien:
Die ursprüngliche Zellinie steht nur dem Originalhersteller zur Verfügung. Andere Pharmafirmen können zwar eine verwandte Zelllinie verwenden, doch diese wird nie identisch mit der des Originalherstellers sein. Bereits kleinste Abweichungen im Herstellungsprozess können jedoch die Wirksamkeit und Unbedenklichkeit des Medikaments erheblich beeinflussen. Anders als die Generika müssen Biosimilars daher beide Eigenschaften in aufwändigen Studien an Zellkulturen, Tieren und Menschen unter Beweis stellen.


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