19.5.17
Wie sich Österreichs Schulen bereits verändert haben und was (noch) möglich ist.
Martina Piok, Leiterin des Impulszentrums für Cooperatives Offenes
Lernen (COOL), Sprecherin von "Neustart Schule"; Prof. Dr. Gerald
Hüther, Neurobiologe, Vorstand der Akademie für Potentialentfaltung.
Noch laufen die Verhandlung zur geplanten Schulreform und dem Autonomiepaket samt einer Fülle an Maßnahmen, die zum Ziel haben sollen, die Schulen unabhängiger werden zu lassen, um eigenständiger agieren zu können als bisher.
Kritik am derzeitigen Schulsystem kommt von allen Seiten und die damit einhergehenden Schuldzuweisungen zielen wiederum auf alle: Das System sei schuld, die Lehrer/innen seien schuld, die Direktor/innen seien schuld, die Politik sei schuld, die Kinder von heute seien schuld.
Wieviel Freiheit für Innovation bereits im derzeitigen regulären Schulsystem vorhanden ist, zeigt die Initiative "Schule im Aufbruch". Sie ist keine politische Bewegung, verfolgt kein bestimmtes pädagogisches Konzept und liefert keine fertigen Rezepte, aber sie vernetzt in Deutschland und Österreich bereits seit Jahren all jene Akteure und Akteurinnen, die sich an ihren Schulen Veränderungen wünschen und an dieser Transformation arbeiten. Dabei geht es um Potenzialentfaltung, Selbstverantwortung statt Pflichterfüllung, Schatz suchen statt Fehler suchen, um neue Lern-Formate statt Frontalunterricht.
Wie sich Schulen bereits verändert haben, darüber spricht Kristin Gruber mit Martina Piok, Teil des Teams in Österreich, Lehrerin für Wirtschaftsfächer und Leiterin des Impulszentrums für Cooperatives Offenes Lernen, und mit Gerald Hüther, einem der bekanntesten Hirnforscher Deutschlands und einem der Gründer von "Schule im Aufbruch".
Wie werden Ihre Kinder unterrichtet? Haben Sie einen Prozess miterlebt, in dem das Unterrichtskonzept in einer Klasse oder an einer Schule grundlegend verändert wurde? Wie lassen sich eingefahrene Strukturen an Schulen aufbrechen und Veränderungsprozesse in Gang setzen?
Ö1
Schule im Aufbruch Österreich
COOL - Cooperatives Offenes Lernen
Schule im Aufbruch Deutschland
Gerald Hüther
Noch laufen die Verhandlung zur geplanten Schulreform und dem Autonomiepaket samt einer Fülle an Maßnahmen, die zum Ziel haben sollen, die Schulen unabhängiger werden zu lassen, um eigenständiger agieren zu können als bisher.
Kritik am derzeitigen Schulsystem kommt von allen Seiten und die damit einhergehenden Schuldzuweisungen zielen wiederum auf alle: Das System sei schuld, die Lehrer/innen seien schuld, die Direktor/innen seien schuld, die Politik sei schuld, die Kinder von heute seien schuld.
Wieviel Freiheit für Innovation bereits im derzeitigen regulären Schulsystem vorhanden ist, zeigt die Initiative "Schule im Aufbruch". Sie ist keine politische Bewegung, verfolgt kein bestimmtes pädagogisches Konzept und liefert keine fertigen Rezepte, aber sie vernetzt in Deutschland und Österreich bereits seit Jahren all jene Akteure und Akteurinnen, die sich an ihren Schulen Veränderungen wünschen und an dieser Transformation arbeiten. Dabei geht es um Potenzialentfaltung, Selbstverantwortung statt Pflichterfüllung, Schatz suchen statt Fehler suchen, um neue Lern-Formate statt Frontalunterricht.
Wie sich Schulen bereits verändert haben, darüber spricht Kristin Gruber mit Martina Piok, Teil des Teams in Österreich, Lehrerin für Wirtschaftsfächer und Leiterin des Impulszentrums für Cooperatives Offenes Lernen, und mit Gerald Hüther, einem der bekanntesten Hirnforscher Deutschlands und einem der Gründer von "Schule im Aufbruch".
Wie werden Ihre Kinder unterrichtet? Haben Sie einen Prozess miterlebt, in dem das Unterrichtskonzept in einer Klasse oder an einer Schule grundlegend verändert wurde? Wie lassen sich eingefahrene Strukturen an Schulen aufbrechen und Veränderungsprozesse in Gang setzen?
Ö1
Schule im Aufbruch Österreich
COOL - Cooperatives Offenes Lernen
Schule im Aufbruch Deutschland
Gerald Hüther