21.11.17

 

Viel Arbeit und Stress für die neue Regierung


Mit jedem Euro an zusätzlicher Staatsverschuldung, mit jeder aus Rücksicht auf die bestehende Beamtenstruktur verweigerten Verwaltungsreform und letztlich mit der frivolen Ankündigung, sofortige Jobs für alle Asylanten und Zuwanderer zur Verfügung zu stellen, wurden Arbeitsplätze vernichtet und gehört unsere Jugend zu der am meisten „abgezockten“ Gesellschaftsgruppe. Welche Probleme auch weiter auftauchen werden, die Politiker dürfen den Jugendlichen nicht weiter die Zukunft stehlen, wissentlich und nicht etwa, weil sie keine andere Wahl hätten, nur aus Eigensinn, Bequemlichkeit und um der „anderen“ Partei keinen Erfolg zu gönnen. Türkis und Blau könnten hier vieles bewirken und eine neue politische Kultur entstehen lassen. 

Ohne Hemmungen und ohne Scham agieren solche, die sich als Experten und Berater ausgeben. Gemeinsam mit zweitklassigen EU-Parlamentariern und nie gewählten Kommissaren wurden die gesamten Kosten für die Sanierung Europas, samt dem Finanzproblem, dem Wirtschaftsproblem und dem wahnsinnigen Flüchtlingsproblem mit allen ungelösten Integrationsfragen den nachfolgenden Generationen aufgelastet. Kein Wunder, dass die Politikerverdrossenheit immer stärker wurde und dass die Jugend die Politik „scheiße“ findet. 


Im Bildungsbereich wurden die Jugendlichen falsch und ungenügend informiert. Lehrergewerkschafter, Schuldirektoren, obskure Bildungspolitiker und andere Bürokraten erpressen das Schulsystem und verhindern jede Verbesserung und Modernisierung. Viele Lehrer vermitteln keinen Stoff mehr, sie stimulieren lediglich die Interaktion der Schüler. Das widerspricht nicht nur dem gesunden Menschenverstand, sondern auch der Erfahrung jedes produktiven Menschen. Es ist bedauerlich, wenn sogar Studenten unsicher sind, ob der Zweite Weltkrieg im 19. oder im 20. Jahrhundert war. 


Nun soll hier keineswegs das Kind mit dem Bade ausgeschüttet werden. Dass nicht jeder nationale Volksvertreter und EU-Politiker korrupt ist und nur für die Partei und in seine eigene Brieftasche arbeitet und dass nicht alle Lehrer in ihrem Job überfordert sind, versteht sich von selbst. Jedoch, anstatt sich gegenseitigen Huldigungen und Schulterklopfen hinzugeben, sollten unsere „neuen“ Volksvertreter und Verantwortungsträger sofort an die Zukunft unserer Jugend denken! 


Hans Peter Jank


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