31.12.17

 

Fred Astaire, Poet der tanzenden Füße

Der Charme und die Eleganz von Frederick Austerlitz – alias Fred Astaire – haben das amerikanische Musical salonfähig gemacht. Die größten Tänzer beneideten dieses Genie des Walzers und Stepptanzes um sein Talent und darum, dass er die schönsten Frauen Hollywoods herumwirbeln durfte. So kam er auch in der Welt des Films ganz nach oben.
Fred Astaire: Als leichtfüßigster Tänzer seiner Zeit begeisterte er Generationen und wurde darüber hinaus auch noch zum Hollywoodstar. Der große Balletttänzer Rudolf Nurejew sagte einst, es seien seine Musikalität und Beweglichkeit, die Astaire besonders auszeichneten. Mikhail Baryshnikov, ebenfalls ein begnadeter Tänzer, formulierte seine Bewunderung so: „Ich hasse ihn. Niemand tanzt wie er. Man kann sich einfach nicht mit ihm messen. Schauen Sie nur, wie ich neben ihm aussehe!“
Tausendsassa Astaire tanzte und schauspielerte, beherrschte Klavier und Schlagzeug und legte mit den Großen des Jazz auch gerne mal einen Swing ein. Darüber hinaus war er ein begnadeter Choreograph, der Stepptanz mit vielen modernen Elementen kombinierte. Tanzen, tanzen und nochmal tanzen war seine Leidenschaft – als Vierjähriger auf Varietébühnen und bis ins hohe Alter von 80 Jahren für die ganze Welt.
Wie haben dabei seine Mutter und seine Schwester die berufliche Laufbahn dieses Ausnahmetalents beeinflusst? In welchem Verhältnis stand das weltberühmte Leinwandpaar Fred Astaire und Ginger Rogers zueinander, über das Katharine Hepburn einmal sagte: „Sie macht ihn sexy, er gibt ihr Stil“? Wie kann man seine Freundschaft und künstlerische Verbundenheit mit dem Komponisten George Gershwin beschreiben? Wer weiß noch, dass der „Poet der tanzenden Füße“ im Zweiten Weltkrieg als großer Patriot im Rahmen eines Militärtheaters vor den US-amerikanischen Truppen auftrat?
Die Dokumentation wirft einen Blick auf das Leben der großen Tanz- und Filmlegende.
 
 

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