5.1.18

 

Hauptstadt ohne Gläubige - Nur noch 25 Prozent Christen in Berlin

Die evangelische Kirche war in Berlin und der Umgebung einmal eine religiöse und auch politische Macht. Diese Zeiten sind lange vorbei.

Nur noch ein Viertel der Berliner Einwohner gehört einer der beiden großen christlichen Kirchen an. Die evangelische Kirche kam Ende 2016 auf einen Anteil von 15,9 Prozent an der Bevölkerung. Bei den Katholiken waren es 9 Prozent. Das geht aus einer am Donnerstag veröffentlichten Antwort des Senats auf eine parlamentarische Anfrage der Linken hervor. Vor zehn Jahren lag der Anteil der evangelischen und katholischen Kirchenmitglieder noch zusammen bei 30 Prozent.

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Kommentare
Die Kirchen werden immer menschenfremder. Also es bedarf bei vielen einer Erneuerung. Ich bin gerne katholisch aber fühle mich in den meisten Kirchen nicht gut aufgehoben. Es ist zu theoretisch alles, wie das abklappern von Regeln. Es ist wichtig einen Mittelweg zu finden zwischen konservativem Gedankengut und Freiheit für das Wirken des Heiligen Geistes.

Es reicht nicht alleine sich mit Gott und der Bibel zu beschäftigen. Der Mensch braucht Gemeinschaft. Vor allem wenn er grad dabei ist Gott kennen zu lernen. Alleine fallen wir öfters in Sünde. Ich beobachte es immer öfter, dass gerade junge Menschen oft rückfällig werden wenn sie keine Gemeinschaft finden in der sie Rückhalt,Gebet und Hilfe bekommen. Das ist keine Frage des individuellen Glaubens sondern eines Gemeinschaftlichen.

Was Berlin betrifft, ist die Aussage "25% ist der Anteil der Christen" falsch. Das sind, wie die Originalnachricht auch sagt, nur die Mitglieder der Evangelischen Landeskirche und der katholischen Kirche. Unsere seriösen Schätzungen der Berliner Szene besagen aber: Dazu kommen rund 1% deutschsprachige Freikirchen, etwa 1,5-2 % Orthodoxe und Altorientalen (wachsend), 1,5 - 2 % protestantische Migrationskirchen (wachsend). Und das sind allesamt dynamische Gemeinden mit hohem Zugehörigkeitsgefühl. Das ergibt insgesamt einen Anteil der Mitglieder aller christlichen Kirchen an der Bevölkerung von 29 - 30 %. Bitte nicht zu schnell die sog. offiziellen Zahlen übernehmen!

Das ist ein verheerender Irrtum zu glauben, weniger Kirchenmitglieder sei gleichbedeutend mit weniger Christen! Ich kenne unzählige Christen (mich eingeschlossen), welche die Amtskirchen fliehen, weil sie den Chrislam sowas von über haben. Wenn die Amtskirchen diese Tendenz stoppen wollen, müssen sie wieder Jesus Christus und Sein Evangelium ins Zentrum ihrer Verkündigung stellen, und nicht eine Toleranz ohne Werte. Gottesdienst statt Menschendienst im Zeichen politischer und multireligiöser Indoktrination!

Viele Gemeinden handeln nicht mehr bibeltreu. Geben selbst dem Zeitgeist nach.   

Man muss als Christ nicht einer der beiden Großkirchen angehören. Es gibt Freikirchen, in denen Jesusnachfolger sich besser aufgehoben wissen.

Sollte mal die Kirche drüber nachdenken warum das so ist. Und nur wenn man der Kirche den Rücken kehrt heißt dass nicht das man nicht mehr gläubig ist!
   

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