18.4.18
Downloadgeschwindigkeit erhöhen
Tipp 1: Downloadgeschwindgkeit testen
z.B.: www.netztest.at
Tipp 2: Auf Serverprobleme reagieren
Häufig ist nicht
Ihre eigene Verbindung an einer niedrigen Downloadgeschwindigkeit
Schuld, sondern der jeweilige Server von dem Sie eine Datei
herunterladen.
Versuchen Sie
deshalb, den Download von einem anderen Server zu starten oder die Datei
zu einer anderen Tageszeit herunterzuladen. Oft gehen Server nämlich
auch in die Knie, wenn zu viele User auf die gleiche Datei zugreifen
wollen.
Sollte Ihr
Verbindungstest erfolgreich verlaufen sein, doch ein spezieller Download
von einem bestimmten Server nach wie vor zu langsam verlaufen, stellt
der Server vermutlich eine zu geringe (gedrosselte) Bandbreite zur
Verfügung (häufig bei Datei-Hostern, die Premium-Zugänge verkaufen).
Tipp 3: WLAN optimal einrichten
Ihr Router und Ihre
WLAN-fähigen Geräte sollten bestmöglich aufgestellt sein. Stellen Sie
den Router keinesfalls in eine verwinkelte Ecke, die Sie dann
schlimmstenfalls noch mit allerhand Gegenständen vollstellen. Stellen
Sie sicher, dass Ihr Router an einer günstigen und möglichst
freistehenden Fläche steht, damit Sie einen guten Empfang haben. Auch
zwischen Router und Endgerät liegende Wände oder Decken können den
Empfang massiv beeinträchtigen.
Achten Sie darauf,
dass alle Ihre WLAN-Geräte über eine ausreichend schnelle
Übertragungsrate verfügen (besonders in Mehrpersonen-Haushalten).
Optimal sind Geschwindigkeiten ab 300 Mbps aufwärts. Alles darunter hat
oft nicht genug Bandbreite, damit Sie beispielsweise flüssig HD-Videos
schauen können.
Die Datenrate Ihrer
WLAN-Verbindung überprüfen Sie unter Windows 7, indem Sie unten rechts
in der Taskleiste auf die ansteigenden Balken klicken, die Ihnen die
Signalstärke Ihrer drahtlosen Verbindung anzeigen. Im nun geöffneten
Übersichtsfenster klicken Sie rechts auf Ihre WLAN-Verbindung und wählen
"Status". Hier wird Ihnen die Übertragungsrate Ihrer WLAN-Verbindung
angezeigt.
Wenn Sie in einer
dicht besiedelten Stadt und/oder in einem Mehrfamilienhaus wohnen, kann
es sein, dass die WLAN-Netzwerke Ihrer Nachbarn die Signalqualität
reduzieren. Versuchen Sie in diesem Fall, den WLAN-Kanal zu wechseln, um
die Verbindung zu verbessern. Dazu wählen Sie in den
Router-Einstellungen einen Kanal aus, der möglichst weit von denen der
anderen Funknetze in der Umgebung ist (die nötige Software zur
Kanal-Anzeige finden Sie zum Beispiel hier).
Tipp 4: DSL optimal einrichten
Sollte Ihr
WLAN-Netzwerk nicht genügend Bandbreite liefern, können Sie versuchen,
Ihre Geräte direkt per Netzwerkkabel an Ihren Router bzw.
DSL/Kabel-Anschluss anzuschließen. Oft verbessert sich die
Downloadgeschwindigkeit dadurch merklich, da keine Hindernisse mehr im
Weg stehen und das Kabel per se eine höhere Übertragungsrate bringt. Vor
allem Desktop-PCs sollten Sie mit einem LAN-Kabel verbinden.
In manchen Fällen
ist die Ursache für eine geringe Verbindungsgeschwindigkeit auch eine zu
hohe Leitungsdämpfung, zum Beispiel wenn die Leitung bzw. die verlegten
Kabel zu lang sind, eingequetscht werden oder beschädigt sind.