2.7.20
Hitze in der Stadt
Urban Heating, der Hitzeinseleffekt. Eine Stadt heizt sich an
einigen Plätzen so stark auf, dass es für den Menschen gefährlich
werden kann. Dicht besiedelte Gebiete wie Grossstädte müssen in der
Stadtplanung stark umdenken. «Einstein» erforscht, was Urban
Heating ist, und sucht neue Lösungen. Besonders Stadtmenschen
bekommen Hitzewellen im Sommer sehr stark zu spüren. Das Phänomen
nennt sich Urban Heating. Dabei handelt es sich um einen
Hitzeinseleffekt. Die Stadt heizt sich an einigen Plätzen und Ecken
so stark auf, dass der Mensch sogar gesundheitlichen Schaden nehmen
kann. Durch den Klimawandel wird es immer wärmer auf der Erde.
Gerade dicht besiedelte Gebiete wie Grossstädte müssen deshalb in
der Stadtplanung stark umdenken. «Einstein» will herausfinden, was
Urban Heating ist und welche Probleme es den Städterinnen und
Städtern bereitet, und sucht neue Lösungsmethoden. Moderator Tobias
Müller macht eine «Hitzetour» durch Zürich, um zu erfahren,
welche Massnahmen zur Hitzeminderung ergriffen werden. Zudem erlebt
er im Schweizer Paraplegiker-Zentrum in Nottwil bei einem
Hitzestresstest, wie stark der Körper unter hohen Temperaturen
leidet. ETH-Forscherinnen und -Forscher zeigen auf, wie die
Kaltluftströmung eine Stadt durchlüftet und wie Rasen und Bäume
ganze Areale abkühlen können. Ein Experiment für perfekten Asphalt
komplettiert die Suche nach der besten Abkühlung für eine heisse
Stadt im Sommer.