12.3.09

 

Die Schritte zur Erlösung

Wie sieht Gott dich?

1. Johannes 3,1: Seht doch, wie sehr uns der Vater geliebt hat! Seine Liebe ist so groß, dass er uns Kinder nennt, und wir sind es wirklich: Gottes Kinder.

Seine Absicht ist, uns zu segnen und uns alles zu geben was wir brauchen


Schritte zur Veränderung

1. Vergebung

Du musst dir Zorn, Hass und die schlechten Gedanken vergeben lassen

Im Endeffekt schadest du dir nur selber damit, wenn du anderen nicht vergibst, weil du sie dann bindest. Dadurch geht es dir nicht besser, sondern deine Situation verschlimmert sich eher.


2. Den Stolz überwinden

Sprüche 16,5+18: Ein stolzes Herz ist dem Herrn ein Greuel. (...) Wer zugrunde gehen soll, der wird zuvor stolz.

Was ist Stolz?

Grundsätzlich ist Stolz ein Drehen um sich selbst, egal ob wir uns darum drehen, wie elendig oder wie toll wir sind!

· Aus eigener Anstrengung heraus groß, wichtig, geehrt sein wollen
· Unabhängig sein von Gott
· Sich über andere erheben, nur die Schwächen anderer sehen
· Den Weg, den Gott für mich hat nicht bejahen
· Undankbarkeit
· Götzendienst: Mich und meine Fähigkeiten auf den Thron setzen, mir selbst Ehre verschaffen
· Selbstmitleid, Resignation
· Eifersucht
· Ehrgeiz
· Hartherzigkeit
· Unbelehrbarkeit, Kritikgeist > immer alles besser wissen, Fehler nicht zugeben wollen
· Unversöhnlichkeit, nicht vergeben wollen, andere nicht aus der Anklage rausgeben
· Liebe nicht annehmen wollen oder nicht weitergeben wollen an andere
· Sich nicht unterordnen können
· Sich Liebe einfordern („Das steht mir aber zu, der muss mir das doch geben – schließlich ist er mein Partner/Vater u.s.w.“)
· Auf sein Recht pochen


Solange wir stolz sind und nicht vergeben wollen, kann uns Gott nicht helfen, weil wir

a) mehr mit uns beschäftigt sind als mit allem anderen

und b) Gottes Wesen entgegengesetzt handeln!

Wie sieht Heilung aus?

Heil werden heißt ankommen am Vaterherz Gottes! Das gibt Kraft, Stärke, Gelassenheit, Zufriedenheit, Freude, keinen Mangel mehr spüren, erfüllt sein, glücklich sein, anerkannt sein, sich wert fühlen. Man hat sozusagen ein zu Hause gefunden.


Das biblische Prinzip – Schritt für Schritt

Nach Jesaja 49, 15-20


V15: Auch wenn wir von unseren Eltern vernachlässigt werden, so vergisst uns der Herr doch nicht

V16: Er hat uns gemacht und sieht die Mauern in uns

V17: Gott persönlich greift in dein Leben ein. Die Menschen, die dich verletzt haben, werden sich zurückziehen, weil sie sehen, dass du dich veränderst.

V18: Er schickt dir Menschen, die dir helfen und zur Seite stehen Bleib nicht in deinen negativen Gedanken stecken, schau um dich, es sind Menschen da, die dir helfen wollen. Durch sie kannst du ein stück heil werden (sie können dir auch schon Annahme schenken)

V19: Ansonsten wirst du dich so fühlen, als wob du in einem Gefängnis eingesperrt wärst, du hast das Gefühl, „es“ innerlich nicht mehr auszuhalten. Die, die dich verletzt haben werden gehen müssen, weil sie merken, das etwas in dir passiert.

V20: Gott will dir helfen, aber du musst ihm Platz machen, ihm erlauben Wohnung bei dir zu machen und einzuziehen

Nach Jesaja 58, 6-11

V6: Andere freigeben, vergeben (Menschen freigeben, denen man zuvor nicht vergeben wollte),
sein „Recht aufgeben“ > Erwartungshaltungen aufgeben, sich frei machen von „falschen Bindungen“

V7: Für andere da sein, sich um andere kümmern, für andere einstehen.

Hungrige: Menschen, die in schwierigen Situationen sind, am eigenen Leben/Heilungsprozess teilhaben lassen

Obdachlose: Ein offenes Haus haben, anderen ein zu Hause geben

Nackte: Bei Menschen, bei denen man eine Blöße entdeckt, sie nicht zusätzlich bloßstellen, sondern bedecken

V8: Es kommt Licht in dein Leben, „es“ bricht auf, die Heilung wird schneller vorangehen (Gott zeigt die Dinge, die sich im Unterbewusstsein befinden und die du bearbeiten musst), du wirst die Herrlichkeit des Herrn erleben

V9: Wenn du dann zu Gott rufst wird er dir antworten und du wirst ihn erkennen, sehen, spüren

V9b,10: Wenn du andere zwischenzeitlich nicht wieder bindest wirst du heil werden. Du sollst die „Macken“ anderer nicht bloßstellen, sondern in Liebe zudecken.

Gott ist immer an deiner Seite, er zeigt dir, was zu tun ist, dir wird es an nichts mehr fehlen

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