11.12.13

 

Die vorhandene Nahrung könnte alle Menschen der Welt sättigen

Mit fast einer Milliarde Menschen, die heute noch an Hunger leiden, befinden wir uns einem weltweiten Skandal gegenüber. Wir können aber nicht unsere Köpfe wegdrehen und wegschauen und so tun, als ob es dieses Problem gar nicht gäbe. Die vorhandene Nahrung könnte alle Menschen auf der Welt sättigen.

Teilen wir das, was wir haben, in der christlichen Güte mit all jenen, die gezwungenermaßen so viele Hindernisse haben, dieses so grundlegende Bedürfnis zu stillen. Und machen wir uns gleichzeitig stark für eine wahre Zusammenarbeit mit den Armen, damit alle durch ihre und unsere Arbeit ein würdiges Leben haben können.

Ich lade alle Institutionen der Welt, die gesamte Kirche und alle Menschen dazu ein, wie eine einzige Familie der Menschheit allen leidenden Menschen eine Stimme zu geben, die im Stillen vom Hunger geplagt werden – damit diese Stimme ein Schrei wird, der von der gesamten Welt gehört wird!


Papst Franziskus

Radio Vatikan Artikel

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