7.12.13
Wegwerfkultur
Papst wendet sich gegen „falsches Modell vom Menschen“
Papst Franziskus hat sich am Samstag erneut besorgt über eine heute herrschende „Wegwerfkultur“ geäußert. Ihre Opfer seien „die schwächsten und verletzlichsten Menschen: die Ungeborenen, die Armen, die Alten und Kranken, die Behinderten“, warnte der Papst bei einer Audienz für eine Delegation des römischen Institutes „Dignitatis humanae“.
Dieses „falsche Modell vom Menschen und von der Gesellschaft“ setzte einen „praktischen Atheismus“ ins Werk, führte Franziskus aus:
„Wir brauchen eine Sensibilisierung und Ausbildung der gläubigen Laien, vor allem der in der Politik Engagierten, damit sie im Einklang mit Evangelium und Soziallehre handeln und auch mit denen zusammenarbeiten, die zwar nicht den Glauben teilen, aber doch ein ähnliches Bild vom Menschen und von der Gesellschaft“, so der Papst. (rv)
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Papst Franziskus hat sich am Samstag erneut besorgt über eine heute herrschende „Wegwerfkultur“ geäußert. Ihre Opfer seien „die schwächsten und verletzlichsten Menschen: die Ungeborenen, die Armen, die Alten und Kranken, die Behinderten“, warnte der Papst bei einer Audienz für eine Delegation des römischen Institutes „Dignitatis humanae“.
Dieses „falsche Modell vom Menschen und von der Gesellschaft“ setzte einen „praktischen Atheismus“ ins Werk, führte Franziskus aus:
„Wir brauchen eine Sensibilisierung und Ausbildung der gläubigen Laien, vor allem der in der Politik Engagierten, damit sie im Einklang mit Evangelium und Soziallehre handeln und auch mit denen zusammenarbeiten, die zwar nicht den Glauben teilen, aber doch ein ähnliches Bild vom Menschen und von der Gesellschaft“, so der Papst. (rv)
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