18.4.14

 

Auch eine säkulare Gesellschaft braucht die Antwort des Karfreitag

Landesbischof und Prälaten zu Karfreitag und Ostern

Jesus sei mehr als ein Prophet, mehr als eine große Gestalt aus der Geschichte Israels. „In ihm zeigt sich das ewige und unverwechselbare Gesicht Gottes. In ihm berühren sich Himmel und Erde, Zeit und Ewigkeit, Gnade und Gericht“, sagte der württembergische Landesbischof Frank Otfried July an Karfreitag in der Stuttgarter Stiftskirche.

Prälat Ulrich Mack

Gott lasse die Welt nicht im Stich. Er breche den Horizont des Todes auf. „Furcht, Krankheit und Leid, Gewalt, Ausbeutung und Sorgen werden nicht das letzte Wort haben“, sagte Prälat Ulrich Mack am Ostersonntag in der Stuttgarter Stiftskirche. Das sei die Botschaft von Ostern. „Die Kraft der Auferstehung ermutigt dazu, Frieden zu wollen, gerecht zu teilen, was wir haben, und besonnen mit unserer Erde umzugehen. Das Licht des Ostermorgens lockt uns aus dem Dunkel selbstverkrümmender Sorge in das helle Vertrauen, dass Gott uns heute leitet und motiviert.“


Prälat Christian Rose

Die letzte Stunde Jesu sei der Anfang einer neuen Welt. „Es wird wahr, was in Nazareth begonnen hatte: die Armen hören das Evangelium, die Gefangenen erfahren Befreiung, die Blinden sehen und die mit dem zerschlagenen Herzen erfahren Trost“, so der Reutlinger Prälat Christian Rose an Karfreitag in Nebringen. Einfach zu begfreifen sei das nicht. Aber zu glauben.
„In dieser Welt gibt es oft ‚schlechte Nachrichten’“, sagte Prälat Christian Rose am Ostersonntag in der Reutlinger Marienkirche. Das Geschehen an Ostern habe diesen Grundsatz auf den Kopf gestellt: Jesus habe den Tod überwunden. „Die gute Nachricht von der Auferstehung Jesu ist der Protest gegen die „bad news“, die schlechten Nachrichten unserer Welt“, so der Prälat. 

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