29.10.14
Innovative Strom-Boje
Strombojen sollen die Strömung von Flüssen ausnützen und so Strom
erzeugen, ohne dass die Konstruktion von großen Wasserkraftwerken nötig
ist.
Sie nutzt die kinetische Energie des Wassers frei fließender Flüsse.
Sie greift nicht in die Natur des Gewässers ein, sie schadet weder Schwimmer, Fisch, Vogel, noch Schiff. Es bedarf keiner baulichen Maßnahmen – wie Staumauern, Dämme, Schleusen oder Fischaufstiegshilfen.
Der erste Prototyp mit 150cm Rotor wurde seit Dezember 2006 in der Donau gegenüber von Weißenkirchen in der Wachau getestet. Seither wurden viele Verbesserungen erarbeitet und in von NÖ., OÖ., der EU und dem FFG geförderten Forschungsprojekten an der Optimierung der Leistung, der Form und der Herstellungsmethode gearbeitet.
Ab Herbst 2009 schwamm der zweite, schon seriennahe Prototyp – die Strom-Boje 2 in der Donau, und lieferte bis November 2011 unermüdlich große Mengen ins Netz. In dieser Zeit hat sie auch ihre Feuertaufen bei zwei 15-jährigen Hochwässern bravourös bestanden. In insgesamt 30 Versuchen wurden Rotor, Diffusor, Verankerung und Elektronik optimiert.
Im November 2011 wurde die erste große Strom-Boje 3 feierlich von der NÖ. Landesrätin Frau Mag. Schwarz getauft. Sie absolviert derzeit den Langzeittest in der Donau, und erbrachte am Heiligen Abend 2012 neue Rekordergebnisse. Sie ist geeignet, zum Beispiel hier in Österreich lokal einzelne Abnehmer wie ein Weingut oder ein Hotel - als Strom-Bojen-Park ganze Gemeinden mit der aus der Donau geschöpften Energie zu versorgen, oder in entsprechender Anzahl sogar die ganze Wachau völlig energieautark machen.
Aber sie ist auch besonders gut geeignet für den Einsatz in entlegenen Weltregionen, die noch nicht mit Strom versorgt sind, die sich bisher mit im Betrieb teuren Dieselaggregaten helfen mussten.
Wir beginnen mit der Herstellung von Strom-Bojen mit 250cm- Rotor und 70kW Nennleistung für große Flüsse wie Donau oder Inn, denn diese Größe kann mit den in Österreich derzeit gebotenen Einspeisetarifen schon sehr wirtschaftlich betrieben werden.
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Sie nutzt die kinetische Energie des Wassers frei fließender Flüsse.
Sie greift nicht in die Natur des Gewässers ein, sie schadet weder Schwimmer, Fisch, Vogel, noch Schiff. Es bedarf keiner baulichen Maßnahmen – wie Staumauern, Dämme, Schleusen oder Fischaufstiegshilfen.
Der erste Prototyp mit 150cm Rotor wurde seit Dezember 2006 in der Donau gegenüber von Weißenkirchen in der Wachau getestet. Seither wurden viele Verbesserungen erarbeitet und in von NÖ., OÖ., der EU und dem FFG geförderten Forschungsprojekten an der Optimierung der Leistung, der Form und der Herstellungsmethode gearbeitet.
Ab Herbst 2009 schwamm der zweite, schon seriennahe Prototyp – die Strom-Boje 2 in der Donau, und lieferte bis November 2011 unermüdlich große Mengen ins Netz. In dieser Zeit hat sie auch ihre Feuertaufen bei zwei 15-jährigen Hochwässern bravourös bestanden. In insgesamt 30 Versuchen wurden Rotor, Diffusor, Verankerung und Elektronik optimiert.
Im November 2011 wurde die erste große Strom-Boje 3 feierlich von der NÖ. Landesrätin Frau Mag. Schwarz getauft. Sie absolviert derzeit den Langzeittest in der Donau, und erbrachte am Heiligen Abend 2012 neue Rekordergebnisse. Sie ist geeignet, zum Beispiel hier in Österreich lokal einzelne Abnehmer wie ein Weingut oder ein Hotel - als Strom-Bojen-Park ganze Gemeinden mit der aus der Donau geschöpften Energie zu versorgen, oder in entsprechender Anzahl sogar die ganze Wachau völlig energieautark machen.
Aber sie ist auch besonders gut geeignet für den Einsatz in entlegenen Weltregionen, die noch nicht mit Strom versorgt sind, die sich bisher mit im Betrieb teuren Dieselaggregaten helfen mussten.
Wir beginnen mit der Herstellung von Strom-Bojen mit 250cm- Rotor und 70kW Nennleistung für große Flüsse wie Donau oder Inn, denn diese Größe kann mit den in Österreich derzeit gebotenen Einspeisetarifen schon sehr wirtschaftlich betrieben werden.
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