7.3.15

 

Der Leib der Auferstehung

Wenn ein Gotteskind stirbt, löst sich die Seele von ihrem Leib. Sie zieht aus ihm aus, wie ein Einwohner aus seinem Haus, und sie geht in die unmittelbare Gegenwart Gottes ein. Darum schreibt Paulus: „Wir haben vielmehr Lust, den Leib zu verlassen und daheim zu sein bei dem Herrn“ (2. Korinther 5,8).
Wir verlassen also den Leib und sind daheim beim Herrn. Die Bibel vertritt keine Lehre vom sogenannten Seelenschlaf. Im Gegenteil – die Seelen der Heimgegangenen sind hellwach. Wenn Paulus sagt: „… mich verlangt danach, aufzubrechen und bei Christus zu sein“ (Philipper 1,23), verlangte ihn nicht danach, so schnell wie möglich in eine jahrhundertelange Bewusstlosigkeit zu fallen. Nein, er möchte aufbrechen! Das klingt nicht nach „schlafen wollen“. Er will nicht schlafen, sondern die Gegenwart Christi genießen.

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