6.3.15
Greenpeace Energy verklagt die EU wegen Hinkley Point C
Hinkley Point C ist ein in Großbritannien geplantes Atomkraftwerk,
das über eine fixe Einspeisevergütung finanziert werden soll. Die
EU-Kommission hat diese Beihilfe im vergangenen Jahr genehmigt.
Greenpeace Energy sieht in den staatlichen Hilfen für Hinkley Point C
allerdings eine Beeinträchtigung des Wettbewerbs. Die
Energie-Genossenschaft wird deshalb rechtlich gegen die Entscheidung
vorgehen.
Der deutsche Ökostromanbieter Greenpeace Energy verklagt die Europäische Kommission, weil diese milliardenschwere Beihilfen für den Bau des britischen AKW Hinkley Point C genehmigt hat. „Der hoch subventionierte Atomstrom von dort wird den europäischen Wettbewerb spürbar verzerren. Auch in Deutschland werden die Börsenpreise für Strom beeinflusst“, sagt Sönke Tangermann, Vorstand von Greenpeace Energy: „Weil dieser Effekt engagierte Ökostrom-Anbieter wie uns wirtschaftlich benachteiligt, ziehen wir vor Gericht.“
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„Nichts belegt die Unsinnigkeit einer Atom-Subvention besser als die Subvention selbst“.
Süddeutsche Zeitung
Der deutsche Ökostromanbieter Greenpeace Energy verklagt die Europäische Kommission, weil diese milliardenschwere Beihilfen für den Bau des britischen AKW Hinkley Point C genehmigt hat. „Der hoch subventionierte Atomstrom von dort wird den europäischen Wettbewerb spürbar verzerren. Auch in Deutschland werden die Börsenpreise für Strom beeinflusst“, sagt Sönke Tangermann, Vorstand von Greenpeace Energy: „Weil dieser Effekt engagierte Ökostrom-Anbieter wie uns wirtschaftlich benachteiligt, ziehen wir vor Gericht.“
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„Nichts belegt die Unsinnigkeit einer Atom-Subvention besser als die Subvention selbst“.
Süddeutsche Zeitung