31.3.15
Weltkirche feiert 500 Jahre Teresa von Avila
Die Weltkirche feierte am Samstag, 28. März 2015, den 500. Geburtstag der Kirchenlehrerin Teresa von Avila (1515-1582).
Bereits zu Beginn des Jubiläumsjahres im Herbst 2014 hatte Franziskus eine Botschaft an die Diözese Avila und die Karmeliter verfasst. Der Papst betonte darin unter Zitierung Teresas, dass das Evangelium "kein Sack voller Blei" sei, "den man mühsam mitschleppt". Vielmehr sei der Glaube "eine Quelle der Freude, die das Herz mit Gott erfüllt und es drängt, den Brüdern und Schwestern zu dienen".
Die Heilige Teresa sei den Weg des Gebets gegangen, das sie als "freundschaftlichen Umgang, bei dem wir oftmals ganz allein mit dem reden, von dem wir wissen, dass er uns liebt", beschrieben habe. "In schwierigen Zeiten "bedarf es starker Freunde Gottes, um die Schwachen zu stützen", zitierte der Papst aus dem der Autobiographie Teresas: "Beten bedeutet nicht, zu fliehen, sich in einer Luftblase aufzuhalten, sich zu isolieren, sondern in einer Freundschaft Fortschritte zu machen. Und je mehr sie wächst, desto mehr tritt man in Kontakt zum Herrn, dem guten Freund und treuen Weggefährten, mit dem gemeinsam man alles ertragen kann, weil er uns immer hilft und Kraft gibt und uns nie im Stich lässt".
Teresa Sanchez de Cepeda y Ahumada wurde am 28. März 1515 in Avila als Enkelin eines konvertierten Juden in eine altkastilische Adelsfamilie geboren. Vermutlich 1536 trat sie in den Karmel in Avila ein, in dem zu dieser Zeit 140 Schwestern lebten. Im Jahr darauf wurde Teresa ernsthaft krank und blieb etwa drei Jahre lang gelähmt. Von der Betrachtung einer Darstellung des leidenden Christus 1554 wurde sie so angerührt, dass sie durch dieses Ereignis ihre "endgültige Bekehrung" erfuhr und künftig in radikaler Selbstaufgabe nur noch in Christus leben wollte.
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Bereits zu Beginn des Jubiläumsjahres im Herbst 2014 hatte Franziskus eine Botschaft an die Diözese Avila und die Karmeliter verfasst. Der Papst betonte darin unter Zitierung Teresas, dass das Evangelium "kein Sack voller Blei" sei, "den man mühsam mitschleppt". Vielmehr sei der Glaube "eine Quelle der Freude, die das Herz mit Gott erfüllt und es drängt, den Brüdern und Schwestern zu dienen".
Die Heilige Teresa sei den Weg des Gebets gegangen, das sie als "freundschaftlichen Umgang, bei dem wir oftmals ganz allein mit dem reden, von dem wir wissen, dass er uns liebt", beschrieben habe. "In schwierigen Zeiten "bedarf es starker Freunde Gottes, um die Schwachen zu stützen", zitierte der Papst aus dem der Autobiographie Teresas: "Beten bedeutet nicht, zu fliehen, sich in einer Luftblase aufzuhalten, sich zu isolieren, sondern in einer Freundschaft Fortschritte zu machen. Und je mehr sie wächst, desto mehr tritt man in Kontakt zum Herrn, dem guten Freund und treuen Weggefährten, mit dem gemeinsam man alles ertragen kann, weil er uns immer hilft und Kraft gibt und uns nie im Stich lässt".
Teresa Sanchez de Cepeda y Ahumada wurde am 28. März 1515 in Avila als Enkelin eines konvertierten Juden in eine altkastilische Adelsfamilie geboren. Vermutlich 1536 trat sie in den Karmel in Avila ein, in dem zu dieser Zeit 140 Schwestern lebten. Im Jahr darauf wurde Teresa ernsthaft krank und blieb etwa drei Jahre lang gelähmt. Von der Betrachtung einer Darstellung des leidenden Christus 1554 wurde sie so angerührt, dass sie durch dieses Ereignis ihre "endgültige Bekehrung" erfuhr und künftig in radikaler Selbstaufgabe nur noch in Christus leben wollte.
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