Snowden
hatte im Juni 2013 den Zeitungen „Washington Post“ und „Guardian“ eine
Reihe von Geheimdokumenten über Ausspähaktivitäten der USA und
Großbritanniens übergeben. Danach flüchtete er zuerst nach Hongkong und
dann nach Moskau.
Russland gewährte dem Whistleblower einjähriges
Asyl, und zwar unter der Bedingung, dass er seine Aktivitäten gegen die
USA einstellt. Am 1. August 2014 wurde die Aufenthaltsgenehmigung für
Snowden um drei Jahre verlängert. Damit kann er sich frei bewegen und
auch ins Ausland reisen.
Edward Snowden (@Snowden) September 29, 2015