24.10.15

 

Was ist 24-7 PRAYER?

24-7 PRAYER ist keine starre Organisation, sondern eine bunte, globale Bewegung engagierter Menschen. Wir sind Christen aus den unterschiedlichen Kirchen und Gemeinden. Vernetzt untereinander und mit befreundeten Organisationen und Werken. Wir sind verbunden durch eine gemeinsame Vision und unsere Werte.
 
Alles begann im Süden von England und dem Aha-Erlebnis einer jungen Gemeinde: Frustriert vom eigenen Gebetswinterschlaf und inspiriert von Zinzendorfs 100-jähriger Gebetskette entwickelten sie die Idee, für vier Wochen ununterbrochen zu beten. Sie teilten den Tag in 24 Schichten mit jeweils einer Stunde ein. So konnte sich jeder in einem dafür hergerichteten Raum zum Beten verabreden. Ein Date mit Gott.

Sie fingen an, verschiedene Materialien mit in den Raum zu bringen: Stifte, Marker, Farben, Papier, CDs, Instrumente – Dinge, die helfen sollten, Gebete an Gott kreativ auszudrücken. Für die Meisten verging die Stunde wie im Flug, andere waren von der Stimmung beeindruckt und wollten unbedingt wiederkommen. Der erste 24-7 Gebetsraum war geboren und so beliebt, dass aus den geplanten vier Wochen drei Monate wurden.

Das war 1999. Die Idee verbreitete sich wie ein Lauffeuer in England und hat inzwischen nicht nur Deutschland, sondern auch über 50 andere Länder auf der ganzen Welt erreicht. Die spannende Geschichte von 24-7 PRAYER kannst du mit allen Details und Stories in Red Moon Rising nachlesen.

In Deutschland gibt es heute eine 24-7 PRAYER Base und ein Team, um deutsche Gruppen zu ermutigen, einen Gebetsraum zu machen und mit Materialien zu versorgen. Wir wollen mit Gott Geschichte schreiben, auf einer Reise sein und so entwickelt sich 24-7 PRAYER weiter.

Zum Beispiel wurde durch Gebetsräume eine Sehnsucht nach gemeinsamen Leben geweckt, und so gibt es erste Ansätze von christlichen Gemeinschaften bei 24-7 PRAYER. In England heißen sie »Boiler-Room«, in Kanada »Urban Monastery«, und auch in Deutschland sind solche Gemeinschaften – Klöster des 21. Jahrhunderts – in Planung. Sie sind geprägt vom gemeinschaftlichen Miteinander, geistlichem Leben, kulturellen Aktivitäten, sozialer Gerechtigkeit und Gastfreundschaft.

Seit 2005 finden im Rahmen von 24-7 PRAYER in England Schulungskurse mit dem Namen Transit statt. Auch in Deutschland gibt es seit September 2006 ein Schulungsjahr im Rahmen des Transit-Konzeptes mit dem Namen Convers. Themen wie Gebet, Mission und soziale Gerechtigkeit sollen vertieft und ganz praktisch gelebt werden. Diese Schulungskurse sind dabei eng mit den Gemeinschaften verknüpft.

Parallel dazu sind Gebetsräume aber auch Startrampen für Abenteurer und Weltenbummler. Als sogenannte Missionare ziehen sie los, um die Hoffnung weiterzutragen, die sie bei Gott entdeckt haben. So fahren immer wieder Teams an Orte mit hoher Dichte an kulturellem Leben, zum Beispiel auf Partyinseln wie Ibiza und Zypern, aber auch zu Musikfestivals. Dort werden temporäre Gebetsräumen angeboten, aber auch praktische Hilfe und Gebet für konkrete Probleme.

24-7 PRAYER ist in Bewegung. Wir sind Abenteurer auf einer geistlichen Reise, und wir sind gespannt, was als nächstes kommen wird. Wir haben erlebt, wie stark ein Gebetsraum uns zum Beten motivieren kann. Und wie unsere Freundschaft mit Gott wächst, wenn wir beten. Dieses Erlebnis kannst du auch haben. Und es wird dich verändern. Und die Welt um dich herum. Gebet hat schon immer die Welt verändert. Gebet wird zu deinem Lifestyle. Rund um die Uhr, nicht nur im Gebetsraum. Denn Freundschaft mit Gott ist Teil von deinem und unserem Leben. Wir sind gespannt, was noch kommen wird...




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