1.10.15
Wenn Stress aufs Herz schlägt
Man kann tatsächlich an einem "gebrochenem Herzen" sterben, wenn die
psychische Belastung zu groß wird: Eine neue medizinische Fachrichtung,
die Psychokardiologie, ist entstanden, die sich mit den Auswirkungen von
Stress und Trauer auf das Herz beschäftigt.
Man kann tatsächlich an einem „gebrochenem Herzen“ sterben, wenn die psychische Belastung zu groß wird. Ärzte und Dichter in der Antike wussten das. Doch die moderne Medizin hat das Herz jahrelang nur als Pumpe betrachtet, die man bei Verschleiß repariert. Inzwischen sind die Herzspezialisten schlauer: Eine neue Fachrichtung, die Psychokardiologie, ist entstanden, die sich mit den Auswirkungen von Stress und Trauer auf das Herz beschäftigt.
„Stress macht mir nichts aus, sondern ist gesund. Und mit viel Sport schütze ich doch mein Herz“, so denken viele Menschen, vor allem Männer - bis es zu spät ist. Denn ständiger Stress ist mindestens genauso schädlich wie starkes Rauchen und sogar schädlicher als Übergewicht. „X:enius“ begleitet einen Manager auf seinem Weg aus dem Dauerstress und zeigt, wie auch Menschen, die nichts mit Yoga oder Meditation anfangen können, lernen zu entspannen.
Aber Stress kann nicht nur zum Herzinfarkt führen. Auch nach überstandener Herzkrankheit fühlt man sich nicht einfach geheilt: Jeder dritte Herzpatient entwickelt Ängste und Depressionen - und die wiederum belasten das Herz. Wie man diesem Teufelskreis entkommt, erfahren die „X:enius“-Moderatoren Emilie Langlade und Adrian Pflug an der Uniklinik Göttingen. Dort schaut sich der Psychokardiologe Christoph Herrmann-Lingen auch das Herz von Adrian genauer an.
Dass Stress und Trauer ein Herz regelrecht brechen lassen können, haben japanische Ärzte erst vor wenigen Jahren entdeckt: Das Broken-Heart-Syndrom betrifft vor allem Frauen jenseits der Wechseljahre. Was sich anfühlt wie ein Herzinfarkt, erfordert ganz andere Behandlungsmethoden. „X:enius“ zeigt, was genau dabei im Herzen passiert.
arte Doku
Man kann tatsächlich an einem „gebrochenem Herzen“ sterben, wenn die psychische Belastung zu groß wird. Ärzte und Dichter in der Antike wussten das. Doch die moderne Medizin hat das Herz jahrelang nur als Pumpe betrachtet, die man bei Verschleiß repariert. Inzwischen sind die Herzspezialisten schlauer: Eine neue Fachrichtung, die Psychokardiologie, ist entstanden, die sich mit den Auswirkungen von Stress und Trauer auf das Herz beschäftigt.
„Stress macht mir nichts aus, sondern ist gesund. Und mit viel Sport schütze ich doch mein Herz“, so denken viele Menschen, vor allem Männer - bis es zu spät ist. Denn ständiger Stress ist mindestens genauso schädlich wie starkes Rauchen und sogar schädlicher als Übergewicht. „X:enius“ begleitet einen Manager auf seinem Weg aus dem Dauerstress und zeigt, wie auch Menschen, die nichts mit Yoga oder Meditation anfangen können, lernen zu entspannen.
Aber Stress kann nicht nur zum Herzinfarkt führen. Auch nach überstandener Herzkrankheit fühlt man sich nicht einfach geheilt: Jeder dritte Herzpatient entwickelt Ängste und Depressionen - und die wiederum belasten das Herz. Wie man diesem Teufelskreis entkommt, erfahren die „X:enius“-Moderatoren Emilie Langlade und Adrian Pflug an der Uniklinik Göttingen. Dort schaut sich der Psychokardiologe Christoph Herrmann-Lingen auch das Herz von Adrian genauer an.
Dass Stress und Trauer ein Herz regelrecht brechen lassen können, haben japanische Ärzte erst vor wenigen Jahren entdeckt: Das Broken-Heart-Syndrom betrifft vor allem Frauen jenseits der Wechseljahre. Was sich anfühlt wie ein Herzinfarkt, erfordert ganz andere Behandlungsmethoden. „X:enius“ zeigt, was genau dabei im Herzen passiert.
arte Doku