6.11.15
HOMO-EHE, EHE FÜR ALLE KENNZEICHNET VERLUST CHRISTLICH-ETHISCHER NORM
Mit der irischen Volksabstimmung für die Ehe unter
Gleichgeschlechtlichen („Homo-Ehe“) fordern starke Lobbygruppen, durch
Medien nachhaltig unterstützt, auch in Deutschland die völlige
Gleichstellung mit der Ehe-.„Ehe für alle“ heißt es. Die Homo-Ehe wird
als zivilgesellschaftlicher Fortschritt angesehen undAndersdenkende gern
als rückständig und homophob bezeichnet. Dabei wird übersehen, dass mit
Ausnahme des Westens die Homo-Ehe und die Forderung „Ehe für alle“ in
den anderen Teilen der Welt als unnatürlich und dekadent betrachtet
werden.
Nach christlichem Eheverständnis ist die Ehe eine auf lebenslang angelegte Bindung von Mann und Frau, mit dem Ziel der Familie, der Gemeinschaft von Vater, Mutter, Kind(ern). Sie ist in dieser Weise unter allen anderen Lebensformen herausgehoben und die Keimzelle der Gesellschaft. Wer dies aufgibt oder relativiert, gibt eine wesentliche Grundlage unseres gesellschaftlichen Zusammenlebens auf.
Der gegenwärtige Meinungsstrom und die meisten Parteien unterstützen das Bestreben, homosexuelle verbindliche Partnerschaften der Ehe gleichzusetzen; forciert auch durch die Ideologie des Genderismus. Die Bibel und das christliche Bekenntnis sind jedoch inhaltlich gegen eine Homo-Ehe und die Gleichmacherei aller Lebensformen. Dennoch spricht sich der Ratsvorsitzende, Bischof Bedford Strohm, für die Homo-Ehe aus und begründet das mit der „Goldenen Regel“: „Alles, was ihr wollt, das euch die Leute tun, das tut ihnen auch.“
Wer christliche, biblisch-ethische Wertevorstellungen deutlich vertritt, findet bei leitenden Verantwortungsträgern der Evangelischen Kirche wenig Unterstützung. Dem Zeitgeist angepasstes Christentum. Dieser Verlust christlich-biblischer Norm der Ethik wird von der katholischen und der orthodoxen Kirche nicht geteilt werden. Das Bejahen von Homo-Ehe uns Ehe für alle, das Bejahen von Gender-Mainstreaming seitens der Ev. Kirche behindert und gefährdet die Einheit der Christen (Ökumene) und vertieft die Trennung.
Dabei stellt sich die Frage nach der Grundlage christlicher Ethik. Wird sie bestimmt durch Schrift und Bekenntnis oder durch Mehrheiten, geleitet durch den jeweiligen Zeitgeist? Christen müssen den Mut haben, mit ihrer christlichen Ethik in dieser Zeit eine Minderheit zu repräsentieren. Demokratie und Volksabstimmungen sind niemals Schlüssel und Interpret göttlicher Wahrheit und christlicher Ethik.
Wenn wir die Homo-Ehe und die „Ehe für alle“ bejahen würden, müssten wir die 10 Gebote gegen ihr Selbstverständnis anders interpretieren, z. B. das 4. Gebot „Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren“ und das 6. Gebot „Du sollst nicht ehebrechen!“
Lassen wir uns als bekennende Christen nicht überrollen und entmutigen, sondern mutig und offen widersprechen und „Flagge zeigen“. Treten wir verstärkt ein für die besondere Stellung von Ehe und Familie!
Ulrich Rüß
Nach christlichem Eheverständnis ist die Ehe eine auf lebenslang angelegte Bindung von Mann und Frau, mit dem Ziel der Familie, der Gemeinschaft von Vater, Mutter, Kind(ern). Sie ist in dieser Weise unter allen anderen Lebensformen herausgehoben und die Keimzelle der Gesellschaft. Wer dies aufgibt oder relativiert, gibt eine wesentliche Grundlage unseres gesellschaftlichen Zusammenlebens auf.
Der gegenwärtige Meinungsstrom und die meisten Parteien unterstützen das Bestreben, homosexuelle verbindliche Partnerschaften der Ehe gleichzusetzen; forciert auch durch die Ideologie des Genderismus. Die Bibel und das christliche Bekenntnis sind jedoch inhaltlich gegen eine Homo-Ehe und die Gleichmacherei aller Lebensformen. Dennoch spricht sich der Ratsvorsitzende, Bischof Bedford Strohm, für die Homo-Ehe aus und begründet das mit der „Goldenen Regel“: „Alles, was ihr wollt, das euch die Leute tun, das tut ihnen auch.“
Wer christliche, biblisch-ethische Wertevorstellungen deutlich vertritt, findet bei leitenden Verantwortungsträgern der Evangelischen Kirche wenig Unterstützung. Dem Zeitgeist angepasstes Christentum. Dieser Verlust christlich-biblischer Norm der Ethik wird von der katholischen und der orthodoxen Kirche nicht geteilt werden. Das Bejahen von Homo-Ehe uns Ehe für alle, das Bejahen von Gender-Mainstreaming seitens der Ev. Kirche behindert und gefährdet die Einheit der Christen (Ökumene) und vertieft die Trennung.
Dabei stellt sich die Frage nach der Grundlage christlicher Ethik. Wird sie bestimmt durch Schrift und Bekenntnis oder durch Mehrheiten, geleitet durch den jeweiligen Zeitgeist? Christen müssen den Mut haben, mit ihrer christlichen Ethik in dieser Zeit eine Minderheit zu repräsentieren. Demokratie und Volksabstimmungen sind niemals Schlüssel und Interpret göttlicher Wahrheit und christlicher Ethik.
Wenn wir die Homo-Ehe und die „Ehe für alle“ bejahen würden, müssten wir die 10 Gebote gegen ihr Selbstverständnis anders interpretieren, z. B. das 4. Gebot „Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren“ und das 6. Gebot „Du sollst nicht ehebrechen!“
Lassen wir uns als bekennende Christen nicht überrollen und entmutigen, sondern mutig und offen widersprechen und „Flagge zeigen“. Treten wir verstärkt ein für die besondere Stellung von Ehe und Familie!
Ulrich Rüß