2.12.15

 

Warum schweigen die Medien zur Kreuzigung von Christen durch radikale Dschihadisten?

Man kann sich den Aufruhr und die Empörung in den Mainstreammedien kaum ausmalen, würde das Mitglied einer bevorzugten politischen Klasse aufgrund seines Glaubens und seiner Überzeugungen gekreuzigt. Wochenlang würde dieses Ereignis die Schlagzeilen prägen. Aber wenn Mitglieder einer politisch begünstigten Klasse (Muslime) dieses Mitgliedern einer politisch weniger begünstigten Klasse (Christen) antun, besitzt dies nach Ansicht der Medien offenbar keinen Nachrichtenwert.

Schon oft wurden Christen von Dschihadisten gekreuzigt, die dazu noch von den Regierungen der Vereinigten Staaten und Saudi-Arabiens unterstützt und finanziert werden. Es klingt unglaublich, aber unsere Steuergelder werden dazu benutzt, radikale Dschihadisten, die Christen enthaupten und kreuzigen, mit Waffen zu versorgen und auf andere Weise zu unterstützen. Und auch dies halten die großen Medienkonzerne nicht für berichtenswert.

Wie krank und pervers muss man denn sein, um ein kleines Kind zu kreuzigen, weil es ein Christ ist? Aber, wie Sie sich schon denken können, konnten Sie darüber in den Mainstreammedien nichts lesen. Aber genau das ist erst vor Kurzem in Syrien geschehen:
»Schwester Raghida, die frühere Leiterin einer christlichen Schule in Damaskus, schilderte das schreckliche Ereignis. ›Islam oder Tod‹ – dies war die Wahl, vor die viele Christen in Syrien am Dienstag in der [gegenwärtigen] Hochphase des Konflikts in Syrien gestellt wurden. Sie berichtete, die syrischen Christen seien sehr von den Grausamkeiten, die an der christlichen Bevölkerung des Nahmittelost-Landes verübt wurden, sehr betroffen. Früher war die Region für das harmonische Zusammenleben von Muslimen und Christen bekannt.
Wie Schwester Raghida berichtete, traten die Muslime zu den beiden Jugendlichen und sagten: ›Ihr wollt also wie euer Lehrer sterben, auf den ihr vertraut? Ihr müsst euch bitte entscheiden: Entweder widerruft ihr [euren Glauben] oder ihr werdet gekreuzigt!‹
Die Jungen weigerten sich beide, ihren christlichen Glauben zu widerrufen, und starben als Märtyrer. Einer von ihnen wurde vor den Augen seines Vaters gekreuzigt, der dann ebenfalls getötet wurde. Im Radio schilderte die Nonne, dass die Dschihadisten in die Ortschaft Maalula [im Nordosten von Damaskus] eindrangen und damit begannen, Männer, Frauen und Kinder zu töten. Wie sie berichtete, … spielten sie sogar mit den Köpfen der von ihnen ermordeten Menschen Fußball. Schwester Raghida sagte weiter, die Mörder hätten schwangere Frauen herausgesucht, die ungeborenen Babys aus ihren Leibern herausgeschnitten und sie an ihrer Nabelschnur an einem Baum aufgehängt.«

Diese Grausamkeit ist absolut beispiellos und unverständlich! Wann hat man jemals schon davon gehört, dass so etwas schwangeren Frauen und Kindern angetan wurde? Man würde annehmen, über diese schrecklichen Verbrechen würde überall auf der Welt auf den Titelseiten berichtet. Aber stattdessen werden sie weitgehend totgeschwiegen.

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