11.1.16
Ablass
Der Ablass ist eine spezifisch katholische Frömmigkeitsübung und stellt
eine von vielen Ausdrucksformen kirchlicher Bußpraxis dar.
Vom ursprünglichen Anliegen her betrachtet hat der Ablass eine doppelte Sinnspitze. Zum einen zielt er auf die Sündenfolgen, die auch bei vergebener Sünde bestehen bleiben und aufgearbeitet werden müssen. Zum anderen bietet er die Solidarität und Stellvertretung der kirchlichen Gemeinschaft für die Aufarbeitung der Sündenfolgen an. Deshalb wird der Ablass von päpstlicher Seite regelmäßig als wesentliches Element eines „Heiligen Jahres“ bezeichnet und in Erinnerung gerufen. Denn Heilwerden ist das zentrale Thema des Ablasses, bei dem es um Heilung und Heiligung von den leidschaffenden Sündenfolgen geht.
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Vom ursprünglichen Anliegen her betrachtet hat der Ablass eine doppelte Sinnspitze. Zum einen zielt er auf die Sündenfolgen, die auch bei vergebener Sünde bestehen bleiben und aufgearbeitet werden müssen. Zum anderen bietet er die Solidarität und Stellvertretung der kirchlichen Gemeinschaft für die Aufarbeitung der Sündenfolgen an. Deshalb wird der Ablass von päpstlicher Seite regelmäßig als wesentliches Element eines „Heiligen Jahres“ bezeichnet und in Erinnerung gerufen. Denn Heilwerden ist das zentrale Thema des Ablasses, bei dem es um Heilung und Heiligung von den leidschaffenden Sündenfolgen geht.
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