20.2.16
Deutsche Bischofskonferenz: Keine Bevorzugung von Christen
Viele Katholiken fragen sich, ob sie noch in der richtigen
Kirche oder nicht vielmehr in einer der zahlreichen
Pro-Zuwanderungs-Organisationen Mitglied sind. Denn jetzt haben die
katholischen Bischöfe auf ihrer Vollversammlung im Kloster Schöntal in
Baden-Württemberg ihre „Leitsätze des kirchlichen Engagements für
Flüchtlinge” veröffentlicht. Und die geben für Christen nicht mehr allzu
viel her.
Während man den Bischöfen ansonsten gerne nachsagt, sie würden sich in ihren Verlautbarungen um des oft mühsam erkämpften Kompromisses willen gerne um klare Aussagen herummogeln – wenn es um „Flüchtlinge“ geht, heulen auch die Kirchenfürsten mit den Wölfen und geben sich demonstrativ stromlinienförmig. Den „Leitsätzen“ zufolge rechnet sich die Deutsche Bischofskonferenz ohne Wenn und Aber zur „Refugees-welcome“-Fraktion.
Wörtlich erklären die Bischöfe etwa: „Die Fürsorge der Flüchtlinge und Migranten gehört zum Selbstverständnis der Kirche.” Und: „Unsere christliche Identität tritt gerade dann besonders deutlich zutage, wenn jede Person, die in unserem Land Zuflucht sucht, menschenwürdig behandelt wird.” Oder auch: „Ausgangs- und Zielpunkt all unserer Bemühungen muß deshalb stets die Wahrung der individuellen Würde jedes Flüchtlings und Asylsuchenden sein.”
Die inzwischen sattsam bekannten Risiken und Nebenwirkungen der anhaltenden Massenzuwanderung werden von den Bischöfen mit keiner Silbe erwähnt. Nur an einer Stelle heißt es unverbindlich: „Ängste und Befürchtungen”, die viele Menschen angesichts der Flüchtlingskrise hätten, gelte es „aufzugreifen und zu überwinden”.
Umso überschwenglicher würdigen die „Leitsätze“ dagegen die vielen „Flüchtlingshelfer“ in den Gemeinden vor Ort und kündigen an, der Kichenapparat werde seine Bemühungen künftig ebenfalls intensivieren. Zum Beispiel wolle die Kirche als Arbeitgeber beim Einstieg ins Berufsleben helfen. „Damit Angebote der beruflichen Integration weiter ausgebaut werden können, muß die Aufnahmebereitschaft kirchlicher Einrichtungen verstärkt werden.”
Für die eigene christliche Klientel haben die Bischöfe dann noch einen Hammer der besonderen Art parat: eine Bevorzugung von Christen gegenüber Nichtchristen halten die Kirchenfürsten nämlich allen Ernstes für der christlichen Ethik fremd. Die Hilfsbereitschaft müsse vielmehr jedem Ankömmling gelten, „unabhängig von Herkunft und sozialem Stand, Religion und Weltanschauung, Geschlecht und sexueller Orientierung”. Offenbar ist die Deutsche Bischofskonferenz endgültig von der linksliberalen Mainstream-Gesellschaft absorbiert worden.
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AfD-Chefin Frauke Petry wirft der katholischen Kirche "Verlogenheit" vor. Jetzt haben die Bischöfe ihre "Leitsätze" zum Umgang mit Flüchtlingen verabschiedet – mit ungewöhnlich eindeutiger Botschaft.
Die katholische Kirche in Deutschland, sagte Petry der "Stuttgarter Zeitung", sei "verlogen", weil die sich zu sehr um die Belange der mehrheitlich muslimischen Flüchtlinge kümmere, statt lieber mal zu überlegen, was man fürs Christentum tun könnte. "Inzwischen erheben einige Amtsträger der deutschen Kirchen ihre Stimme offenbar mehr für Muslime als für eigene Glaubensbrüder", so Petry.
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Während man den Bischöfen ansonsten gerne nachsagt, sie würden sich in ihren Verlautbarungen um des oft mühsam erkämpften Kompromisses willen gerne um klare Aussagen herummogeln – wenn es um „Flüchtlinge“ geht, heulen auch die Kirchenfürsten mit den Wölfen und geben sich demonstrativ stromlinienförmig. Den „Leitsätzen“ zufolge rechnet sich die Deutsche Bischofskonferenz ohne Wenn und Aber zur „Refugees-welcome“-Fraktion.
Wörtlich erklären die Bischöfe etwa: „Die Fürsorge der Flüchtlinge und Migranten gehört zum Selbstverständnis der Kirche.” Und: „Unsere christliche Identität tritt gerade dann besonders deutlich zutage, wenn jede Person, die in unserem Land Zuflucht sucht, menschenwürdig behandelt wird.” Oder auch: „Ausgangs- und Zielpunkt all unserer Bemühungen muß deshalb stets die Wahrung der individuellen Würde jedes Flüchtlings und Asylsuchenden sein.”
Die inzwischen sattsam bekannten Risiken und Nebenwirkungen der anhaltenden Massenzuwanderung werden von den Bischöfen mit keiner Silbe erwähnt. Nur an einer Stelle heißt es unverbindlich: „Ängste und Befürchtungen”, die viele Menschen angesichts der Flüchtlingskrise hätten, gelte es „aufzugreifen und zu überwinden”.
Umso überschwenglicher würdigen die „Leitsätze“ dagegen die vielen „Flüchtlingshelfer“ in den Gemeinden vor Ort und kündigen an, der Kichenapparat werde seine Bemühungen künftig ebenfalls intensivieren. Zum Beispiel wolle die Kirche als Arbeitgeber beim Einstieg ins Berufsleben helfen. „Damit Angebote der beruflichen Integration weiter ausgebaut werden können, muß die Aufnahmebereitschaft kirchlicher Einrichtungen verstärkt werden.”
Für die eigene christliche Klientel haben die Bischöfe dann noch einen Hammer der besonderen Art parat: eine Bevorzugung von Christen gegenüber Nichtchristen halten die Kirchenfürsten nämlich allen Ernstes für der christlichen Ethik fremd. Die Hilfsbereitschaft müsse vielmehr jedem Ankömmling gelten, „unabhängig von Herkunft und sozialem Stand, Religion und Weltanschauung, Geschlecht und sexueller Orientierung”. Offenbar ist die Deutsche Bischofskonferenz endgültig von der linksliberalen Mainstream-Gesellschaft absorbiert worden.
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