21.2.16
Hieronymus Bosch: Vision eines Genies
Hieronymus Bosch ist einer der bedeutendsten Maler der Kunstgeschichte.
Im niederländischen ‘s-Hertogenbosch ehrt zur Zeit das kleine “Noorbrabants Museum” den ebenso visionären wie genialen Ausnahmekünstler, 500 Jahre nach seinem Tod. Und zeigt die wohl bedeutendsten Bosch-Ausstellung, die es je gab.
Die außergewöhnlichen Leihgaben stammen aus internationalen, bedeutenden Sammlungen wie der Accademia in Venedig, dem Pariser Louvre, dem Prado in Madrid und dem Metropolitan Museum in New York.
Für den Direktor des Museums, Charles de Mooij, ist Bosch ein überragender Künstler. Er habe enorme Wahrhaftigkeit und Kreativität besessen, mit der er bis heute Künstler in der ganzen Welt inspiriert. 500 Jahre nach seinem Tod sei er als Künstler noch immer lebendig, so de Mooij: Dank seiner Originalität, mit der er die absonderlichsten Träume der Menschen abbilde.
Fast sein ganzes Leben verbrachte Bosch in der kleinen Stadt ‘s-Hertogenbosch. Hier entstanden die Meisterwerke seines Schaffens, die Spitzenstücke, die heute in den bedeutendsten Sammlungen der Welt hängen: “Der Heuwagen”, “Das Narrenschiff”, “Der Garten der Lüste”, “Das Weltgerichtstryptichon”.
Der Name “Hieronymus Bosch” erinnert dabei stets an die Heimat des Künstlers. Denn urspünglich hieß er Hieronymus van Aken, nach der Stadt Aachen benannt, wo seine Familie herstammte. Im 15.Jahrhundert zog die Familie dann nach s’Hertogenbosch. Von da an wurde Hieronymus “Bosch” genannt, weil er hier lebte und arbeitete, so der Projektleiter der Ausstellung, Matthijs Ilsink.
Bis heute gilt die Kunst des Hieronymus Bosch als ebenso genial wie rätselhaft. Die Ausstellung “Vision eines Genies” in s’Hertogenbosch ist noch bis zum 8. Mai zu sehen.
Den 192 Seiten umfassenden Begleitband zur Bosch-Ausstellung mit den aktuellen Forschungsergebnissen hat der Belser-Verlag veröffentlicht.
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Im niederländischen ‘s-Hertogenbosch ehrt zur Zeit das kleine “Noorbrabants Museum” den ebenso visionären wie genialen Ausnahmekünstler, 500 Jahre nach seinem Tod. Und zeigt die wohl bedeutendsten Bosch-Ausstellung, die es je gab.
Die außergewöhnlichen Leihgaben stammen aus internationalen, bedeutenden Sammlungen wie der Accademia in Venedig, dem Pariser Louvre, dem Prado in Madrid und dem Metropolitan Museum in New York.
Für den Direktor des Museums, Charles de Mooij, ist Bosch ein überragender Künstler. Er habe enorme Wahrhaftigkeit und Kreativität besessen, mit der er bis heute Künstler in der ganzen Welt inspiriert. 500 Jahre nach seinem Tod sei er als Künstler noch immer lebendig, so de Mooij: Dank seiner Originalität, mit der er die absonderlichsten Träume der Menschen abbilde.
Fast sein ganzes Leben verbrachte Bosch in der kleinen Stadt ‘s-Hertogenbosch. Hier entstanden die Meisterwerke seines Schaffens, die Spitzenstücke, die heute in den bedeutendsten Sammlungen der Welt hängen: “Der Heuwagen”, “Das Narrenschiff”, “Der Garten der Lüste”, “Das Weltgerichtstryptichon”.
Der Name “Hieronymus Bosch” erinnert dabei stets an die Heimat des Künstlers. Denn urspünglich hieß er Hieronymus van Aken, nach der Stadt Aachen benannt, wo seine Familie herstammte. Im 15.Jahrhundert zog die Familie dann nach s’Hertogenbosch. Von da an wurde Hieronymus “Bosch” genannt, weil er hier lebte und arbeitete, so der Projektleiter der Ausstellung, Matthijs Ilsink.
Bis heute gilt die Kunst des Hieronymus Bosch als ebenso genial wie rätselhaft. Die Ausstellung “Vision eines Genies” in s’Hertogenbosch ist noch bis zum 8. Mai zu sehen.
Den 192 Seiten umfassenden Begleitband zur Bosch-Ausstellung mit den aktuellen Forschungsergebnissen hat der Belser-Verlag veröffentlicht.
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