6.4.16
Der Teufel als Theologe
Harte Linie gegen „rechts“, aber beim islamistischen Terror butterweich
zeichnen: die „Mitverantwortung“ des Westens wegen Kreuzzügen und
Kolonialismus, die „soziale Ausgrenzung“ zorniger junger Muslime, der
versäumte „Dialog“ mit ihnen“ etc. – warum ist das eigentlich so?
Wer das Umfeld der einschlägigen Friedens- und Palästina-Gruppen, Eine-Welt-Cafés und Gesprächskreise zum christlich-muslimischen Dialog in den Landeskirchen erlebt hat, der weiß, wie große Teile der Basis dort ticken. Weit verbreitet ist etwa die Überzeugung, „die Muslime“ seien aufgrund weltweiter Verfolgung und Diskriminierung „die neuen Juden“, wohingegen die realen Juden, die jetzt in Israel leben, heute den Palästinensern das antäten, was ihren Vorfahren von den Nazis angetan worden sei. Die Opfer von damals seien die Täter von heute, und die Mauer, die Israel zwischen sich selbst und die Palästinensergebiete gezogen hat, sei schlimmer als die Berliner Mauer und pure Apartheid.
So verschafft ein simpler Griff in den Mülleimer der Küchenpsychologie auch einfältigen Menschen das Gefühl von Durchblick und ein ruhiges Gewissen, indem er vielleicht davon ablenkt, was die eigenen Großväter im Krieg so getrieben haben. Frei nach Orwell: Nichtwissen ist Macht! Diese Dauerbetroffenheit vorgebenden christlichen Friedenstauben wissen ja meist nicht einmal, dass analog zur Vertreibung der palästinensischen Bevölkerung von israelischem Gebiet Hunderttausende von Juden aus arabischen Ländern vertrieben wurden, mit dem Unterschied, dass diese längst in die israelische Gesellschaft integriert wurden, während jene bis zum heutigen Tag in Lagern vegetieren. Sie wissen nicht, dass die Grenzmauer der israelischen Bevölkerung jahrelang einen effektiven Schutz vor Attentaten gewährt hat, jedenfalls bis zur gegenwärtigen „Messer-Intifada“ (die es auch nur selten als dürre Kurzmeldung in deutsche Nachrichtensendungen schafft).
Sie durchschauen nicht das Kalkül der Islamverbände, sich in ihrer unverschämt angemaßten Opferrolle zu suhlen, um Kritik an den erschreckenden Auswüchsen ihrer Religion systematisch als „Islamophobie“ zu denunzieren und mit dem Antisemitismus gleichzusetzen, aus dem wiederum der weit verbreitete muslimische Judenhass ausgeklammert bleiben soll.
Von alledem wissen sie nichts, und es interessiert sie auch nicht. Fakten über die Verfolgung von andersgläubigen Minderheiten und die miserable Menschenrechtssituation in fast allen islamischen Staaten wie auch über die weitverbreiteten Ressentiments innerhalb der muslimischen Bevölkerung in Deutschland gegen „Ungläubige“ dringen zu dem wahrnehmungsselektiven Milieu, das in vielen landeskirchlichen Gemeinden an den Schaltstellen der Macht kluckt, ebenso wenig durch wie in die Redaktionen vieler Medien, die mit ähnlich gestricktem Personal besetzt sind.
Einzig der Wunsch, die Erwartungen dieses sich politisch links verortenden und in seiner ignoranten Weltsicht einbetonierten Milieus zu bedienen, erklärt viele der scheinbar so absurd weltfremden Stellungnahmen von Käßmann und Co. Mit der Bibel und den Grundprinzipien des christlichen Glaubens haben sie hingegen nichts zu tun.
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Wer das Umfeld der einschlägigen Friedens- und Palästina-Gruppen, Eine-Welt-Cafés und Gesprächskreise zum christlich-muslimischen Dialog in den Landeskirchen erlebt hat, der weiß, wie große Teile der Basis dort ticken. Weit verbreitet ist etwa die Überzeugung, „die Muslime“ seien aufgrund weltweiter Verfolgung und Diskriminierung „die neuen Juden“, wohingegen die realen Juden, die jetzt in Israel leben, heute den Palästinensern das antäten, was ihren Vorfahren von den Nazis angetan worden sei. Die Opfer von damals seien die Täter von heute, und die Mauer, die Israel zwischen sich selbst und die Palästinensergebiete gezogen hat, sei schlimmer als die Berliner Mauer und pure Apartheid.
So verschafft ein simpler Griff in den Mülleimer der Küchenpsychologie auch einfältigen Menschen das Gefühl von Durchblick und ein ruhiges Gewissen, indem er vielleicht davon ablenkt, was die eigenen Großväter im Krieg so getrieben haben. Frei nach Orwell: Nichtwissen ist Macht! Diese Dauerbetroffenheit vorgebenden christlichen Friedenstauben wissen ja meist nicht einmal, dass analog zur Vertreibung der palästinensischen Bevölkerung von israelischem Gebiet Hunderttausende von Juden aus arabischen Ländern vertrieben wurden, mit dem Unterschied, dass diese längst in die israelische Gesellschaft integriert wurden, während jene bis zum heutigen Tag in Lagern vegetieren. Sie wissen nicht, dass die Grenzmauer der israelischen Bevölkerung jahrelang einen effektiven Schutz vor Attentaten gewährt hat, jedenfalls bis zur gegenwärtigen „Messer-Intifada“ (die es auch nur selten als dürre Kurzmeldung in deutsche Nachrichtensendungen schafft).
Sie durchschauen nicht das Kalkül der Islamverbände, sich in ihrer unverschämt angemaßten Opferrolle zu suhlen, um Kritik an den erschreckenden Auswüchsen ihrer Religion systematisch als „Islamophobie“ zu denunzieren und mit dem Antisemitismus gleichzusetzen, aus dem wiederum der weit verbreitete muslimische Judenhass ausgeklammert bleiben soll.
Von alledem wissen sie nichts, und es interessiert sie auch nicht. Fakten über die Verfolgung von andersgläubigen Minderheiten und die miserable Menschenrechtssituation in fast allen islamischen Staaten wie auch über die weitverbreiteten Ressentiments innerhalb der muslimischen Bevölkerung in Deutschland gegen „Ungläubige“ dringen zu dem wahrnehmungsselektiven Milieu, das in vielen landeskirchlichen Gemeinden an den Schaltstellen der Macht kluckt, ebenso wenig durch wie in die Redaktionen vieler Medien, die mit ähnlich gestricktem Personal besetzt sind.
Einzig der Wunsch, die Erwartungen dieses sich politisch links verortenden und in seiner ignoranten Weltsicht einbetonierten Milieus zu bedienen, erklärt viele der scheinbar so absurd weltfremden Stellungnahmen von Käßmann und Co. Mit der Bibel und den Grundprinzipien des christlichen Glaubens haben sie hingegen nichts zu tun.
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