4.5.16
Ö1 Klassik-Treffpunkt mit Sol Gabetta
Mit dem 2. Cellokonzert von Dmitrij Schostakowitsch im Reisegepäck
gastierte Sol Gabetta (in Begleitung des Rotterdam Philharmonic
Orchestra unter Yannick Nezet-Seguin) im Wiener Konzerthaus und am 30. April 2016 darf sich Albert Hosp über eineinhalb Stunden "Ö1
Klassik-Treffpunkt" mit der vielseitigen Cellistin freuen.
Ihr musikalisches Talent zeigte die in Argentinien aufgewachsene Tochter französisch-russischer Eltern schon sehr früh, ihren ersten Wettbewerb gewann sie in ihrer Heimat als Zehnjährige - und es sollte nicht der einzige Preis bleiben: Mit 17 Jahren errang sie einen 3. Preis beim Internationalen Musikwettbewerb der ARD in München und wurde daraufhin international bekannt. Sie bekam ein Stipendium in Madrid zugesprochen und setzte ihre Ausbildung mit weiteren Studien an der Musik-Akademie Basel (bei Ivan Monighetti) sowie an der Musikhochschule Hanns Eisler in Berlin (bei David Geringas) fort. Ihre Debüt-CD veröffentlichte Sol Gabetta bereits während ihres Studiums und konzertierte in dieser Zeit auch schon mit zahlreichen Orchestern. Als Gewinnerin des "Crédit Suisse Young Artist Award" 2004 der Luzerner Festspiele debütierte sie mit den Wiener Philharmonikern unter Valery Gergiev und erregte damit internationales Aufsehen.
Wenn man den Konzertkalender der Künstlerin betrachtet, scheint das Interesse von Konzertveranstaltern und renommierten Solisten/Orchestern/Dirigenten nicht abzureißen. Für ihre CD-Einspielungen erhielt Sol Gabetta bereits drei Mal den Echo Klassik und wurde beim Tschaikowsky-Wettbewerb in Moskau mit dem Natalia-Gutman-Preis ausgezeichnet.
Seit 2005 unterrichtet die Musikerin an der Musik-Akademie Basel, initiierte ein eigenes Kammermusikfestival im schweizerischen Olsberg ("SOLsberg") und gründete das Barockorchester "Cappella Gabetta", das von ihrem Bruder, dem Geiger Andrés Gabetta, geleitet wird.
Moderationen eines Musikmagazins beim bayerischen Fernsehen (abwechselnd mit Martin Grubinger) und eine vielfältige Kammermusiktätigkeit sowie ihr umfangreiches Repertoire von Vivaldi bis zu ihr gewidmeten Uraufführungen (z.B. Peteris Vasks Cellokonzert 2012) runden das Bild der Künstlerin ab und machten neugierig auf das Gespräch von Albert Hosp mit Sol Gabetta im "Klassik-Treffpunkt", live aus dem RadioCafe.
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Sol Gabetta
Rondo – Sol Gabetta, Artikel und Rezensionen
YouTube – BR-Musikmagazin "Klick Klack": Sol Gabetta führt durch Chopins Paris
Ihr musikalisches Talent zeigte die in Argentinien aufgewachsene Tochter französisch-russischer Eltern schon sehr früh, ihren ersten Wettbewerb gewann sie in ihrer Heimat als Zehnjährige - und es sollte nicht der einzige Preis bleiben: Mit 17 Jahren errang sie einen 3. Preis beim Internationalen Musikwettbewerb der ARD in München und wurde daraufhin international bekannt. Sie bekam ein Stipendium in Madrid zugesprochen und setzte ihre Ausbildung mit weiteren Studien an der Musik-Akademie Basel (bei Ivan Monighetti) sowie an der Musikhochschule Hanns Eisler in Berlin (bei David Geringas) fort. Ihre Debüt-CD veröffentlichte Sol Gabetta bereits während ihres Studiums und konzertierte in dieser Zeit auch schon mit zahlreichen Orchestern. Als Gewinnerin des "Crédit Suisse Young Artist Award" 2004 der Luzerner Festspiele debütierte sie mit den Wiener Philharmonikern unter Valery Gergiev und erregte damit internationales Aufsehen.
Wenn man den Konzertkalender der Künstlerin betrachtet, scheint das Interesse von Konzertveranstaltern und renommierten Solisten/Orchestern/Dirigenten nicht abzureißen. Für ihre CD-Einspielungen erhielt Sol Gabetta bereits drei Mal den Echo Klassik und wurde beim Tschaikowsky-Wettbewerb in Moskau mit dem Natalia-Gutman-Preis ausgezeichnet.
Seit 2005 unterrichtet die Musikerin an der Musik-Akademie Basel, initiierte ein eigenes Kammermusikfestival im schweizerischen Olsberg ("SOLsberg") und gründete das Barockorchester "Cappella Gabetta", das von ihrem Bruder, dem Geiger Andrés Gabetta, geleitet wird.
Moderationen eines Musikmagazins beim bayerischen Fernsehen (abwechselnd mit Martin Grubinger) und eine vielfältige Kammermusiktätigkeit sowie ihr umfangreiches Repertoire von Vivaldi bis zu ihr gewidmeten Uraufführungen (z.B. Peteris Vasks Cellokonzert 2012) runden das Bild der Künstlerin ab und machten neugierig auf das Gespräch von Albert Hosp mit Sol Gabetta im "Klassik-Treffpunkt", live aus dem RadioCafe.
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