6.6.17

 

Ford setzt auf Bambus

Auf dem Speiseplan der niedlichen Panda-Bären steht Bambus ganz oben. Doch auch Autobauer fahren immer mehr auf dieses Naturprodukt ab. So könnten schon bald Oberflächen in Ford-Fahrzeugen aus einer Kombination aus Bambus und Kunststoff hergestellt werden.

Auf dem Speiseplan der niedlichen Panda-Bären steht Bambus ganz oben. Doch auch Autobauer fahren immer mehr auf dieses Naturprodukt ab. So könnten schon bald Oberflächen in Ford-Fahrzeugen aus einer Kombination aus Bambus und Kunststoff hergestellt werden. "Bambus ist ein unglaublich vielseitiger Werkstoff. Er ist druck-, zug- und biegefest, flexibel, nachwachsend und reichlich in China sowie in weiteren Teilen Asiens verfügbar", erläutert Spezialistin Janet Yin vom Ford-Center im chinesischen Nanjing.

So hat Ford mit Lieferanten zusammengearbeitet, um mehr über die Lebensdauer von Bambus im Fahrzeug-Innenraum zu erfahren. Die Experten fanden heraus, dass dieser natürliche Rohstoff bei Werkstoffprüfungen deutlich besser abschneidet als andere getestete synthetische und natürliche Fasern. Selbst bei hohen Temperaturen von bis zu 100 Grad Celsius behält Bambus noch die gewünschten Eigenschaften.

Doch Ford setzt nicht nur auf Bambus, wenn es um nachhaltige Materialien geht. So kommen zahlreiche Bio-Materialien wie zum Beispiel Soja-Schaum, Rizinusöl, Weizenstroh, Kenaf-Fasern, Cellulose, Holz, Kokosfasern und Reiskornschalen in Fahrzeugen zum Einsatz. Übrigens: Für den Panda bleibt immer noch genug Futter übrig, verspricht Ford den Tierschützern. Schließlich sei Bambus ein superstarkes und schnell nachwachsendes Naturprodukt.  

Auto-Presse


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