6.8.17
Geschichte der Ökobewegung
Von der Graswurzel zum Netzwerk
C2017: The Urgent Need for Better International Cooperation
unis Vienna: Ziele für nachhaltige Entwicklung
Footprint
Systemchange not Climatechange
Nachhaltiges Österreich
pulswerk
brainbows
Sustainable Development
OXFAM Deutschland
PlanSinn
Internationale Politik Universität Wien
Institute for Ecological Economics WU
1872 ist ein besonderes Jahr - nicht nur für
Naturschützer in den Vereinigten Staaten: Der Yellowstone-Park wird zum
Nationalpark - dem ersten weltweit. Ein markanter Zeitpunkt. Denn was
folgt sind viele Trittsteinbiotope in politischer, gesellschaftlicher,
wissenschaftlicher und bildungsinhaltlicher Hinsicht. Was mit der
Unterschutzstellung eines Lebensraumes begonnen hat, mündet derzeit in
die Ziele der Vereinten Nationen für eine nachhaltige Entwicklung. Bis
zum Jahr 2030 sollen diese umgesetzt werden. Zwischen Konservierung und
Entwicklung liegen also 158 Jahre.
Setzten sich anfangs einzelne Persönlichkeiten für die Erhaltung der natürlichen Umwelt ein, hat sich inzwischen ein gesellschaftliches Netzwerk etabliert, das in alle Lebensbereiche hineinreicht. Nicht mehr einzelne Gruppierungen kämpfen um konkrete Projekte, wie "Rettet die Wale" oder "Die Serengeti darf nicht sterben" sondern unterschiedlichste Gesellschaftsgruppen formieren sich zu einem Zug der Grünbewegten. Ausgehend von globalen Herausforderungen wie Klimawandel oder Ressourcenschutz engagieren sich Menschen auf unterschiedlichsten Ebenen: Sie verändern die Herstellung von Produkten, Stichwort: Lebenszyklus. Sie nehmen Einfluss auf die Mobilität und den Tourismus am Beispiel des ökologischen Fußabdrucks beim Reisen. Sie gestalten Lerninhalte und Ausbildungsperioden wie etwa das freiwillige Umweltweltjahr und sie nehmen Entscheidungsträger/innen und Wissenschafter/innen in die Pflicht für langfristige Lösungen.
Das führt zu neuen Allianzen: Gewerkschaften unterstützen Kritiker/innen bei internationalen Handelsabkommen, Handelsketten fördern den Klimaschutz, Stadtbewohner/innen und Stadtregierungen arbeiten gemeinsam an einer besseren Lebensqualität. Die Öko-Bewegung geht durch alle Gesellschafts- und Bildungsschichten und erfasst alle Altersklassen. Aber: Tut sie das wirklich? Oder ist der ökoverträgliche Lifstyle nicht längst zum schicken Distinktionsmerkmal geworden? Die Radiokolleg-Reihe "Die Ökobewegung - von der Graswurzel zum Netzwerk" dokumentiert in vier Teilen, was die Grünbewegung zusammenschweißt und was sie auseinanderhält. Ein Stich in den Heuhaufen.
Ö1
Graeme Maxton und Jorgen Randers: Ein Prozent ist genug. Mit wenig Wachstum soziale Ungleichheit, Arbeitslosigkeit und Klimawandel bekämpfen, oekom verlag 2016
Setzten sich anfangs einzelne Persönlichkeiten für die Erhaltung der natürlichen Umwelt ein, hat sich inzwischen ein gesellschaftliches Netzwerk etabliert, das in alle Lebensbereiche hineinreicht. Nicht mehr einzelne Gruppierungen kämpfen um konkrete Projekte, wie "Rettet die Wale" oder "Die Serengeti darf nicht sterben" sondern unterschiedlichste Gesellschaftsgruppen formieren sich zu einem Zug der Grünbewegten. Ausgehend von globalen Herausforderungen wie Klimawandel oder Ressourcenschutz engagieren sich Menschen auf unterschiedlichsten Ebenen: Sie verändern die Herstellung von Produkten, Stichwort: Lebenszyklus. Sie nehmen Einfluss auf die Mobilität und den Tourismus am Beispiel des ökologischen Fußabdrucks beim Reisen. Sie gestalten Lerninhalte und Ausbildungsperioden wie etwa das freiwillige Umweltweltjahr und sie nehmen Entscheidungsträger/innen und Wissenschafter/innen in die Pflicht für langfristige Lösungen.
Das führt zu neuen Allianzen: Gewerkschaften unterstützen Kritiker/innen bei internationalen Handelsabkommen, Handelsketten fördern den Klimaschutz, Stadtbewohner/innen und Stadtregierungen arbeiten gemeinsam an einer besseren Lebensqualität. Die Öko-Bewegung geht durch alle Gesellschafts- und Bildungsschichten und erfasst alle Altersklassen. Aber: Tut sie das wirklich? Oder ist der ökoverträgliche Lifstyle nicht längst zum schicken Distinktionsmerkmal geworden? Die Radiokolleg-Reihe "Die Ökobewegung - von der Graswurzel zum Netzwerk" dokumentiert in vier Teilen, was die Grünbewegung zusammenschweißt und was sie auseinanderhält. Ein Stich in den Heuhaufen.
Ö1
Graeme Maxton und Jorgen Randers: Ein Prozent ist genug. Mit wenig Wachstum soziale Ungleichheit, Arbeitslosigkeit und Klimawandel bekämpfen, oekom verlag 2016
C2017: The Urgent Need for Better International Cooperation
unis Vienna: Ziele für nachhaltige Entwicklung
Footprint
Systemchange not Climatechange
Nachhaltiges Österreich
pulswerk
brainbows
Sustainable Development
OXFAM Deutschland
PlanSinn
Internationale Politik Universität Wien
Institute for Ecological Economics WU