5.12.17
Handgeschöpfte Naturseifen
Sandra Papes von der Umweltberatung spricht über die Herstellung und Verwendung von Naturseifen.
Mag. Sandra Papes
Biologin und Naturkosmetikerin
Die Umweltberatung
Ö1
Wer sich wäscht, will sauber sein. Womit
allerdings, da scheiden sich die Geister. Die einen bevorzugen feste
Seifen, die anderen flüssige Duschgele. Und beide Produkte sollen
möglichst natürlich sein. Das heißt: keine synthetischen Duft- und
Farbstoffe und keine synthetischen Konservierungsmittel. Die Zutaten
sind mineralölfrei, die Kulturen nicht mit Pflanzenschutzmitteln und der
Boden nicht mit mineralischem Dünger behandelt.
Die für die Verseifung notwendigen Fette stammen beispielsweise aus Oliven-, Mandel-, Jojobaöl oder Kakaobutter. Oder auch aus Talg und Schmalz. Sobald Natriumhydroxid oder Kaliumhydroxid mit Wasser vermischt wird, entsteht eine Lauge. Diese Lauge wird langsam zum erwärmten Fett hinzugerührt. Daraus entsteht Seifenleim - sozusagen die reinigende "Ursuppe".
Welche Farben, Düfte und Reibmittel dann in den Seifenleim gemischt werden, bleibt den Seifensiederinnen und Seifensiedern selbst überlassen. Von Lavendel- und Rosenblüten über Kaffeebohnen bis zum Mohnkörnern reicht die Palette. Der Kreativität sind kaum Grenzen gesetzt.
Die für die Verseifung notwendigen Fette stammen beispielsweise aus Oliven-, Mandel-, Jojobaöl oder Kakaobutter. Oder auch aus Talg und Schmalz. Sobald Natriumhydroxid oder Kaliumhydroxid mit Wasser vermischt wird, entsteht eine Lauge. Diese Lauge wird langsam zum erwärmten Fett hinzugerührt. Daraus entsteht Seifenleim - sozusagen die reinigende "Ursuppe".
Welche Farben, Düfte und Reibmittel dann in den Seifenleim gemischt werden, bleibt den Seifensiederinnen und Seifensiedern selbst überlassen. Von Lavendel- und Rosenblüten über Kaffeebohnen bis zum Mohnkörnern reicht die Palette. Der Kreativität sind kaum Grenzen gesetzt.
Biologin und Naturkosmetikerin
Die Umweltberatung
Ö1