15.12.17

 

Über die Anfänge des Menschen



"Die wichtigsten Erfindungen haben keine Erfinder. Wir kennen den Menschen nicht, der als erster aufrecht ging oder der als erster ein Wort sagte, wir kennen die Gemeinschaft nicht, die als erste einem unsichtbaren Wesen huldigte oder die als erste tanzte. Wie hieß die erste Stadt? Wer nahm als Erster ein Geldstück an und machte es dadurch überhaupt erst zu Geld? Wo lebte das erste monogame Paar?", schreibt Jürgen Kaube.
In seinem Buch "Die Anfänge von allem" denkt er über die Menschheitsgeschichte nach und zeigt, dass die jeweilige Nützlichkeit meist nicht der Grund für die Entstehung von Neuem war: "Der Affe hat sich nicht aufgerichtet, um weiter sehen zu können, das Sprechen hat sich nicht entwickelt, um Botschaften zu übermitteln und das Geld stammt nicht aus dem Tausch". Jürgen Kaube kommt zu dem Schluss: "Wir sind nicht die Krone der Schöpfung, wir sind merkwürdig".
Natasa Konopitzky spricht mit Jürgen Kaube über Affen, Götter und die ersten Bauern.


Ö1

Comments: Kommentar veröffentlichen

<< Home

This page is powered by Blogger. Isn't yours?