27.3.18

 

Schlampert für die Natur. Naturbelassene Zonen in der Land(wirt)schaft

Die Art, wie wir unser Land bewirtschaften, hat spürbare Folgen auf die Lebensräume von Tier- und Pflanzenarten.

Nicht zuletzt Vögel- und Insektenpopulationen sind in Europa inzwischen stark dezimiert - vom "stillen Frühling" ist die Rede - und an Randflächen zurückgedrängt. Doch selbst diese Zonen werden häufig gemäht, aus Gewohnheit und aus ästhetischen Gründen: Unbewirtschaftete Gebiete sind nicht gerne gesehen, und für naturbelassene Areale muss man sich oft sogar rechtfertigen, erzählt Johannes Maurer vom Verein "Thema:Natur", der aus diesem Grund eine Kampagne namens "ordentlich schlampert" gestartet hat.

Mehr Mut zur "bunten" Landschaft wird da gefordert: "Ein bissl was für die Tiere stehen lassen, schadet wirklich nicht". Wirklich? Die Agrarökologin Sophie Kratschmer von der Wiener Universität für Bodenkultur hat einen Überblick über Österreichs Agrarlandschaften.

Beide sind zu Gast bei Xaver Forthuber und Sie sind herzlich eingeladen, sich an der Diskussion über Biodiversität, Lebens- und Wirtschaftsräume zu beteiligen: Wieviel Natur verträgt die Kulturlandschaft? Müssen wir "Ordnung" in der Landwirtschaft neu bewerten?

Ö1

Projekt Ordentlich schlampert

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