11.5.18
Schule christlicher Spiritualität
Die
Schule christlicher Spiritualität trägt den Namen 'Schola cordis –
Schule des Herzens'. Das Herz ist aber nicht einfach nur ein Organ des
Menschen, sondern seine personale Mitte, in der Denken, Fühlen und
Handeln ihre Einheit haben: der Ort, an dem Gott wohnt. Die
dominikanische Mystik nennt diese Mitte Gottes im Menschen „Seelengrund“,
Die Inspiration kommt von den großen christlichen MeisterInnen und MystikerInnen, den EremitInnen und Wüstenväter und –mütter: Gregor von Nyssa, Origenes, Evagrius, Cassian, Benedikt, Augustinus, Gregor, Hildegard, Dominikus, Franziskus, Meister Eckhart, Johannes Tauler, Bonaventura, Caterina von Siena, Ignatius, Theresa, Johannes vom Kreuz oder Simone Weil und vielen anderen.
Neben den Texten der christlichen MeisterInnen und MystikerInnen können uns besonders die Zeugnisse spiritueller Kunst und Musik zu einer neuen inneren Lebendigkeit erwecken und uns in Resonanz bringen mit der harmonia mundi – der Musik des Kosmos und der ganzen Schöpfung –, die in unserem Herzen widerhallen soll.
Dominikanerkloster, Postgasse 4, 1010 Wien
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- in dem unaufhörlich Gott im Menschen geboren wird,
- in dem der gelassene Mensch nicht mehr "aus Zisternen mit altem, abgestandenen Wasser" schöpft sondern aus der sprudelnden göttlichen Quelle,
- in dem der Mensch zu Gott und zu sich selbst erwacht und Frieden findet.
Vision und Mission:
Alle Veranstaltungen in der 'Schule christlicher Spiritualität', vor allem die geistlichen Übungen, bieten Hilfestellung, damit unser Herz im Hier und Jetzt zur Liebe erwacht und sich des von Gott geschenkten Friedens bewusst wird – damit das Licht, das immer schon im Menschen leuchtet, auch im Leben zum Strahlen kommt:
„Ein
Weiser wurde gefragt, welches die wichtigste Stunde sei, die der Mensch
erlebt, welches der bedeutendste Mensch, der ihm begegnet, und welches
das notwendigste Werk sei. Die Antwort lautete: Die wichtigste Stunde
ist immer die Gegenwart, der bedeutendste Mensch immer der, der dir
gerade gegenübersteht, und das notwendigste Werk ist immer die Liebe.“
(Meister Eckhart)
Die
Vorträge der 'Schola cordis' sind Impulse, damit nicht nur unser Beten
und Meditieren sondern das ganze Leben mit seinen vielen Facetten und in
seiner ganzen Fülle – Essen, Arbeit, Engagement, Politik, Alltag,
Freizeit, Kunst, Urlaub, Sport etc. – dem Ruf des Herzens entsprechen
kann.Die Inspiration kommt von den großen christlichen MeisterInnen und MystikerInnen, den EremitInnen und Wüstenväter und –mütter: Gregor von Nyssa, Origenes, Evagrius, Cassian, Benedikt, Augustinus, Gregor, Hildegard, Dominikus, Franziskus, Meister Eckhart, Johannes Tauler, Bonaventura, Caterina von Siena, Ignatius, Theresa, Johannes vom Kreuz oder Simone Weil und vielen anderen.
Neben den Texten der christlichen MeisterInnen und MystikerInnen können uns besonders die Zeugnisse spiritueller Kunst und Musik zu einer neuen inneren Lebendigkeit erwecken und uns in Resonanz bringen mit der harmonia mundi – der Musik des Kosmos und der ganzen Schöpfung –, die in unserem Herzen widerhallen soll.
Dominikanerkloster, Postgasse 4, 1010 Wien
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