8.6.18

 

Slow Architecture

Die Zukunft des Bauens wird immer öfter von einer Architektur geprägt, die Schritt für Schritt entsteht und organisch wächst. Slow Architecture realisiert erfolgreiche Gegenentwürfe zu konventionellen Gebäuden und setzt auf starke Nachhaltigkeitsmerkmale.

Der Begriff Slow Architecture hat sich aus der Slow-Food-Bewegung Mitte der 1980er-Jahre heraus entwickelt. Er bezeichnet eine Architektur, die schrittweise und organisch entsteht. Slow Architecture setzt damit einen Kontrapunkt zu Gebäuden, die schnell errichtet werden und in ihrem Konzept keine nachhaltigen Komponenten berücksichtigen. Neben der Nutzung natürlicher Materialien wie Holz oder Naturstein spielt bei der Grundidee der „generischen Architektur“ auch die Einbettung von Gebäuden in ihre jeweilige Umgebung eine entscheidende Rolle. Die Architektur sollte sich bestenfalls in die Landschaft einfügen, unterstützt durch Materialien oder baukulturelle Spezifika der Region.

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